USDC

USDC

Allgemeine Informationen

ISIN
XTTJWK5QTRK6
DTI
TJWK5QTRK
Name
Bank Frick AG
Relevante Rechtsträgerkennung
529900RQOBT3ZJMDRK43
Bezeichnung des Kryptowerts
USDC
Konsensmechanismus

Auf den nachfolgenden Netzwerken ist USDC verfügbar: Algorand, Aptos Coin, Arbitrum, Avalanche, Base, Celo, Ethereum, Hedera Hbar, Linea, Near Protocol, Optimism, Polygon, Solana, Statemint, Stellar, Sui, Zksync.
Die Algorand-Blockchain verwendet einen Konsensmechanismus, der als Pure Proof-of-Stake (PPoS) bezeichnet wird. Konsens beschreibt in diesem Zusammenhang die Methode, mit der Blöcke ausgewählt und an die Blockchain angehängt werden. Algorand setzt eine verifizierbare Zufallsfunktion (VRF) ein, um die "Leader" auszuwählen, die in jeder Runde Blöcke vorschlagen. Wenn ein Block vorgeschlagen wird, wird ein pseudozufällig ausgewähltes Komitee von Wählern ausgewählt, um den Vorschlag zu bewerten. Wenn eine Supermajorität dieser Stimmen von ehrlichen Teilnehmern stammt, wird der Block zertifiziert. Was diesen Algorithmus zu einem reinen Proof of Stake macht, ist die Tatsache, dass die Nutzer anhand der Anzahl der Algos auf ihren Konten für die Komitees ausgewählt werden. Dieses System nutzt die zufällige Auswahl der Komitees, um eine hohe Leistung und Inklusivität innerhalb des Netzwerks zu gewährleisten. Der Konsensprozess umfasst drei Stufen: 1. Vorschlagen: Ein Leader schlägt einen neuen Block vor. 2. Weiche Abstimmung: Ein Ausschuss von Wählern bewertet den vorgeschlagenen Block. 3. Abstimmung bestätigen: Ein weiterer Ausschuss bestätigt den Block, wenn er die erforderliche Ehrlichkeitsschwelle erreicht.
Aptos verwendet einen Proof-of-Stake-Ansatz in Kombination mit einem BFT-Konsensprotokoll, um einen hohen Durchsatz, eine geringe Latenz und eine sichere Transaktionsverarbeitung zu gewährleisten. Kernkomponenten: Parallele Ausführung: Transaktionen werden gleichzeitig mit Block-STM, einer parallelen Ausführungsmaschine, verarbeitet, was eine hohe Leistung und Skalierbarkeit ermöglicht. Leader-Based BFT: Ein Leader wird aus den Validatoren ausgewählt, um Blöcke vorzuschlagen, während andere Validatoren Transaktionen validieren und abschließen. Dynamische Validator-Rotation: Validatoren werden regelmäßig rotiert, was die Dezentralisierung fördert und Absprachen verhindert. Sofortige Finalität: Transaktionen werden nach der Validierung endgültig und sind somit irreversibel.
Arbitrum ist eine Layer-2-Lösung auf Ethereum, die Optimistic Rollups verwendet, um die Skalierbarkeit zu verbessern und die Transaktionskosten zu senken. Es geht davon aus, dass Transaktionen standardmäßig gültig sind und verifiziert sie nur, wenn es eine Herausforderung gibt (optimistisch): Kernkomponenten: \u2022 Sequencer: Ordnet Transaktionen an und erstellt Stapel für die Verarbeitung. \u2022 Brücke: Erleichtert Vermögensübertragungen zwischen Arbitrum und Ethereum. \u2022 Fraud Proofs: Schützt vor ungültigen Transaktionen durch einen interaktiven Verifizierungsprozess. Verifizierungsprozess: 1. Transaktionseinreichung: Benutzer übermitteln Transaktionen an den Arbitrum Sequencer, der sie ordnet und stapelt. 2. Zustandsverpflichtung: Diese Batches werden an Ethereum mit einer Zustandsverpflichtung übermittelt. 3. Anfechtungsfrist: Validatoren haben eine bestimmte Frist, um den Status anzufechten, wenn sie Betrug vermuten. 4. Beilegung von Streitigkeiten: Im Falle einer Anfechtung wird der Streit durch einen iterativen Prozess gelöst, um die betrügerische Transaktion zu identifizieren. Die abschließende Operation wird auf Ethereum ausgeführt, um den korrekten Status zu bestimmen. 5. Rollback und Sanktionen: Wenn ein Betrug nachgewiesen wird, wird der Status zurückgesetzt und die unehrliche Partei wird bestraft. Sicherheit und Effizienz: Die Kombination aus Sequencer, Bridge und interaktiven Betrugsnachweisen gewährleistet, dass das System sicher und effizient bleibt. Durch die Minimierung von On-Chain-Daten und die Nutzung von Off-Chain-Berechnungen kann Arbitrum einen hohen Durchsatz und niedrige Gebühren bieten.
Das Avalanche-Blockchain-Netzwerk verwendet einen einzigartigen Proof-of-Stake-Konsensmechanismus namens Avalanche Consensus, der drei miteinander verbundene Protokolle umfasst: Snowball, Snowflake und Avalanche. Avalanche-Konsensprozess 1. Snowball-Protokoll: o Zufallsstichproben: Jeder Prüfer nimmt nach dem Zufallsprinzip eine kleine, konstant große Teilmenge der anderen Prüfer. Wiederholte Abfrage: Die Prüfer befragen wiederholt die in der Stichprobe befindlichen Prüfer, um die bevorzugte Transaktion zu ermitteln. Konfidenzzähler: Die Prüfer führen Vertrauenszähler für jede Transaktion und erhöhen diese jedes Mal, wenn ein Prüfer aus der Stichprobe die bevorzugte Transaktion unterstützt. Entscheidungsschwelle: Sobald der Konfidenzzähler einen vordefinierten Schwellenwert überschreitet, gilt die Transaktion als akzeptiert. 2. Snowflake-Protokoll: Binäre Entscheidung: Erweitert das Snowball-Protokoll um einen binären Entscheidungsprozess. Die Prüfer entscheiden zwischen zwei sich widersprechenden Transaktionen. Binäre Konfidenz: Konfidenzzähler werden verwendet, um die bevorzugte binäre Entscheidung zu verfolgen. Endgültigkeit: Wenn eine binäre Entscheidung ein bestimmtes Vertrauensniveau erreicht, wird sie endgültig. 3. Avalanche-Protokoll: DAG-Struktur: Verwendet eine Directed Acyclic Graph (DAG)-Struktur zur Organisation von Transaktionen, die eine parallele Verarbeitung und einen höheren Durchsatz ermöglicht. Transaktionsreihenfolge: Transaktionen werden dem DAG auf der Grundlage ihrer Abhängigkeiten hinzugefügt, um eine konsistente Reihenfolge zu gewährleisten. Konsens über die DAG: Während die meisten Proof-of-Stake-Protokolle einen byzantinischen, fehlertoleranten (BFT) Konsens verwenden, nutzt Avalanche den Avalanche-Konsens, bei dem die Validatoren durch wiederholtes Snowball und Snowflake einen Konsens über die Struktur und den Inhalt der DAG erreichen.
Base ist eine Layer-2 (L2) Lösung auf Ethereum, die von Coinbase eingeführt und unter Verwendung des OP Stack von Optimism entwickelt wurde. L2-Transaktionen verfügen über keinen eigenen Konsensmechanismus und werden nur von den Ausführungsclients validiert. Der sogenannte Sequencer bündelt regelmäßig Stapel von L2-Transaktionen und veröffentlicht sie im L1-Netzwerk, also Ethereum. Der Konsensmechanismus von Ethereum (Proof-of-Stake) sichert somit indirekt alle L2-Transaktionen, sobald sie in L1 geschrieben sind.
Celo verwendet ein Proof-of-Stake-Konsensmodell (PoS), das einen dezentralen, gemeinschaftsorientierten Ansatz für die Verwaltung und Netzwerksicherheit unterstützt. Kernkomponenten des Celo-Konsenses: 1. Proof of Stake (PoS): Validator-Rolle: Validatoren sind für die Erstellung neuer Blöcke, die Validierung von Transaktionen und die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Integrität des Netzwerks verantwortlich. Validatoren werden auf der Grundlage der Menge an CELO-Token, die sie besitzen und einsetzen, ausgewählt, wodurch eine ehrliche Teilnahme und die Zuverlässigkeit des Netzwerks gefördert werden. 2. Dezentrale Verwaltung: Community-Voting: Die Verwaltung von Celo ist dezentralisiert, sodass CELO-Token-Inhaber über Vorschläge und Änderungen am Netzwerk abstimmen können. Dieser gemeinschaftsorientierte Ansatz stellt sicher, dass Token-Inhaber ein Mitspracherecht bei der Entwicklung und strategischen Ausrichtung des Netzwerks haben.
Der Proof-of-Stake (PoS)-Konsensmechanismus, der 2022 mit The Merge eingeführt wurde, ersetzt das Mining durch Validator-Staking. Validatoren müssen mindestens 32 ETH pro Block staken, bevor sie zufällig ausgewählt werden, um den nächsten Block vorzuschlagen. Nach dem Vorschlag überprüfen die anderen Validatoren die Integrität der Blöcke. Das Netzwerk arbeitet mit einem Slot- und Epochen-System, bei dem alle 12 Sekunden ein neuer Block vorgeschlagen wird und die Finalisierung nach zwei Epochen (~12,8 Minuten) unter Verwendung von Casper-FFG erfolgt. Die Beacon Chain koordiniert die Validatoren, während die Fork-Choice-Regel (LMD-GHOST) sicherstellt, dass die Chain den meisten kumulierten Validator-Stimmen folgt. Validatoren erhalten Belohnungen für das Vorschlagen und Verifizieren von Blöcken, müssen jedoch bei böswilligem Verhalten oder Inaktivität mit Slashing rechnen. PoS zielt darauf ab, die Energieeffizienz, Sicherheit und Skalierbarkeit zu verbessern, wobei zukünftige Upgrades wie Proto-Danksharding die Transaktionseffizienz steigern sollen.
Hedera Hashgraph arbeitet mit einem einzigartigen Hashgraph-Konsensalgorithmus, einem gerichteten azyklischen Graphen (DAG), der sich von der traditionellen Blockchain-Technologie unterscheidet. Es verwendet Asynchronous Byzantine Fault Tolerance (aBFT), um das Netzwerk zu sichern. Kernkomponenten: 1. Hashgraph-Konsens und aBFT: Der Konsensmechanismus von Hedera Hashgraph erreicht aBFT, wodurch das Netzwerk böswillige Knoten tolerieren kann, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen, und ein hohes Maß an Fehlertoleranz und Stabilität gewährleistet. 2. Gossip about Gossip Protocol: Das Netzwerk verwendet ein „Gossip about Gossip“-Protokoll.
Linea verwendet Zero-Knowledge Rollups (zk-Rollups), um eine skalierbare, sichere und effiziente Transaktionsverarbeitung zu gewährleisten und gleichzeitig die vollständige Kompatibilität mit dem Ethereum-Ökosystem zu gewährleisten. Kernkomponenten: Zero-Knowledge Rollups (zk-Rollups): Transaktionen werden außerhalb der Kette in Stapeln zusammengefasst und ein einziger Zero-Knowledge-Proof wird an das Ethereum-Mainnet übermittelt, wodurch die Überlastung der Kette reduziert und die Skalierbarkeit verbessert wird. Typ 2 zkEVM: Linea ist vollständig kompatibel mit der Ethereum Virtual Machine (EVM) und ermöglicht eine nahtlose Integration mit Ethereum-basierten Smart Contracts und dApps. Proof-Aggregation: Das Netzwerk verwendet Proof-Aggregation, um mehrere Transaktionsstapel in einem einzigen Zero-Knowledge-Proof zusammenzufassen, wodurch eine sichere und effiziente Finalisierung der Layer-2-Aktivität im Ethereum-Mainnet gewährleistet wird.
Das NEAR-Protokoll verwendet einen einzigartigen Konsensmechanismus, der Proof of Stake (PoS) und einen neuartigen Ansatz namens Doomslug kombiniert, der eine hohe Effizienz, schnelle Transaktionsverarbeitung und sichere Endgültigkeit in seinen Abläufen ermöglicht. Hier ist eine Übersicht über die Funktionsweise: Kernkonzepte 1. Doomslug und Proof of Stake: - Der Konsensmechanismus von NEAR basiert in erster Linie auf PoS, bei dem Validatoren NEAR-Token einsetzen, um an der Sicherung des Netzwerks mitzuwirken. Die Implementierung von NEAR wird jedoch durch das Doomslug-Protokoll verbessert. - Doomslug ermöglicht es dem Netzwerk, eine schnelle Blockfinalität zu erreichen, indem Blöcke in zwei Phasen bestätigt werden müssen. Validatoren schlagen Blöcke im ersten Schritt vor, und die Finalisierung erfolgt, wenn zwei Drittel der Validatoren den Block genehmigen, wodurch eine schnelle Transaktionsbestätigung gewährleistet wird. 2. Sharding mit Nightshade: - NEAR verwendet eine dynamische Sharding-Technik namens Nightshade. Diese Methode teilt das Netzwerk in mehrere Shards auf, wodurch eine parallele Verarbeitung von Transaktionen im gesamten Netzwerk ermöglicht wird, was den Durchsatz erheblich erhöht. Jeder Shard verarbeitet einen Teil der Transaktionen und die Ergebnisse werden zu einem einzigen „Snapshot“-Block zusammengeführt. - Dieser Sharding-Ansatz gewährleistet Skalierbarkeit.
Optimism ist eine Layer-2-Skalierungslösung für Ethereum, die Optimistic Rollups verwendet, um den Transaktionsdurchsatz zu erhöhen und die Kosten zu senken, während die Sicherheit der Ethereum-Hauptkette übernommen wird. Kernkomponenten 1. Optimistic Rollups: Rollup-Blöcke: Transaktionen werden in Rollup-Blöcke gebündelt und außerhalb der Kette verarbeitet. State Commitments: Der Status dieser Transaktionen wird regelmäßig an die Ethereum-Hauptkette übergeben. 2. Sequencer: Transaktionsreihenfolge: Sequenzierer sind für die Anordnung von Transaktionen und die Erstellung von Stapeln verantwortlich. Statusaktualisierungen: Sequenzierer aktualisieren den Status des Rollups und übermitteln diese Aktualisierungen an die Ethereum-Hauptkette. Blockproduktion: Sie erstellen und führen Layer-2-Blöcke aus, die dann an Ethereum gesendet werden. 3. Betrugssicherungen: Gültigkeitsannahme: Transaktionen werden standardmäßig als gültig angenommen. Anfechtungsfrist: Ein bestimmtes Zeitfenster, in dem jeder eine Transaktion anfechten kann, indem er einen Betrugsbeweis einreicht. Streitbeilegung: Wenn eine Transaktion angefochten wird, wird ein interaktives Verifizierungsspiel gespielt, um ihre Gültigkeit zu bestimmen. Wenn ein Betrug festgestellt wird, wird der ungültige Status zurückgesetzt und der unehrliche Teilnehmer bestraft. Konsensverfahren 1. Transaktionsübermittlung: Benutzer übermitteln Transaktionen an den Sequenzer, der sie in Stapeln ordnet. 2. Stapelverarbeitung: Der Sequenzer verarbeitet diese Transaktionen außerhalb der Kette und aktualisiert den Layer-2-Status. 3. Zustimmung zum Status: Der aktualisierte Status und der Transaktionsstapel werden regelmäßig in die Ethereum-Hauptkette übernommen. Dies geschieht durch die Veröffentlichung des Status-Root (ein kryptografischer Hash, der den Status darstellt) und der Transaktionsdaten als Calldata auf Ethereum. 4. Betrugserkennung und -anfechtung: Sobald ein Stapel veröffentlicht wurde, gibt es eine Anfechtungsfrist, in der jeder einen Betrugserkennungsnachweis einreichen kann, wenn er glaubt, dass eine Transaktion ungültig ist. Interaktive Verifizierung: Der Streitfall wird durch ein interaktives Verifizierungsspiel gelöst, bei dem die Transaktion in kleinere Schritte unterteilt wird, um den genauen Punkt des Betrugs zu ermitteln. Rückgängigmachungen und Strafen: Wenn Betrug nachgewiesen wird, wird der Stapel rückgängig gemacht und der unehrliche Akteur verliert seine eingesetzten Sicherheiten als Strafe. 5. Endgültigkeit: Wenn nach Ablauf der Anfechtungsfrist kein Betrug nachgewiesen wird, gilt der Stapel als endgültig. Das bedeutet, dass die Transaktionen als gültig akzeptiert werden und die Statusaktualisierungen dauerhaft sind.
Polygon, früher bekannt als Matic Network, ist eine Layer-2-Skalierungslösung für Ethereum, die einen hybriden Konsensmechanismus verwendet. Hier finden Sie eine detaillierte Erklärung, wie Polygon einen Konsens erzielt: Kernkonzepte 1. Proof of Stake (PoS): Validator-Auswahl: Validatoren im Polygon-Netzwerk werden anhand der Anzahl der von ihnen eingesetzten MATIC-Token ausgewählt. Je mehr Token eingesetzt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie zur Validierung von Transaktionen und zur Erstellung neuer Blöcke ausgewählt werden. Delegation: Token-Inhaber, die keinen Validierungsknoten betreiben möchten, können ihre MATIC-Token an Validatoren delegieren. Delegatoren erhalten einen Anteil an den von Validatoren verdienten Belohnungen. 2. Plasma-Ketten: Off-Chain-Skalierung: Plasma ist ein Framework zur Erstellung von Kind-Ketten, die neben der Hauptkette von Ethereum betrieben werden. Diese untergeordneten Ketten können Transaktionen außerhalb der Kette verarbeiten und nur den endgültigen Status an die Ethereum-Hauptkette übermitteln, wodurch der Durchsatz erheblich erhöht und die Überlastung verringert wird. Betrugssicher: Plasma verwendet einen betrugssicheren Mechanismus, um die Sicherheit von Off-Chain-Transaktionen zu gewährleisten. Wenn eine betrügerische Transaktion entdeckt wird, kann sie angefochten und rückgängig gemacht werden. Konsensverfahren 3. Transaktionsvalidierung: Transaktionen werden zunächst von Validatoren validiert, die MATIC-Token eingesetzt haben. Diese Validatoren bestätigen die Gültigkeit von Transaktionen und nehmen sie in Blöcke auf. 4. Blockproduktion: Vorschlag und Abstimmung: Validatoren schlagen auf der Grundlage ihrer eingesetzten Token neue Blöcke vor und nehmen an einem Abstimmungsprozess teil, um einen Konsens über den nächsten Block zu erzielen. Der Block mit der Mehrheit der Stimmen wird der Blockchain hinzugefügt. Checkpointing: Polygon verwendet periodisches Checkpointing, bei dem Momentaufnahmen der Polygon-Sidechain an die Ethereum-Hauptkette übermittelt werden. Dieser Prozess gewährleistet die Sicherheit und Endgültigkeit von Transaktionen im Polygon-Netzwerk. 5. Plasma-Framework: Child Chains: Transaktionen können in Child Chains verarbeitet werden, die mit dem Plasma-Framework erstellt wurden. Diese Transaktionen werden außerhalb der Kette validiert und nur der Endzustand wird an die Ethereum-Hauptkette übermittelt. Betrugsnachweise: Wenn eine betrügerische Transaktion stattfindet, kann diese innerhalb eines bestimmten Zeitraums mithilfe von Betrugsnachweisen angefochten werden. Dieser Mechanismus gewährleistet die Integrität von Off-Chain-Transaktionen. 6. Anreize für Validatoren: Belohnungen für das Staking: Validatoren erhalten Belohnungen für das Staking von MATIC-Token und die Teilnahme am Konsensprozess. Diese Belohnungen werden in MATIC-Token verteilt und sind proportional zum eingesetzten Betrag und zur Leistung des Validators. Transaktionsgebühren: Validatoren verdienen auch einen Teil der von den Benutzern gezahlten Transaktionsgebühren. Dies bietet einen zusätzlichen finanziellen Anreiz, die Integrität und Effizienz des Netzwerks aufrechtzuerhalten. 7. Delegation: Geteilte Belohnungen: Delegatoren verdienen einen Teil der Belohnungen, die die von ihnen delegierten Validatoren verdienen. Dies ermutigt mehr Token-Inhaber, sich an der Sicherung des Netzwerks zu beteiligen, indem sie zuverlässige Validatoren auswählen. 8. Wirtschaftliche Sicherheit: Slashing: Validatoren können für böswilliges Verhalten oder die Nichterfüllung ihrer Pflichten bestraft werden. Diese Strafe, die als Slashing bezeichnet wird, beinhaltet den Verlust eines Teils ihrer eingesetzten Token, wodurch sichergestellt wird, dass Validatoren im besten Interesse des Netzwerks handeln.
Solana verwendet eine einzigartige Kombination aus „Proof of History (PoH)“ und „Proof of Stake (PoS)“, um einen hohen Durchsatz, eine geringe Latenz und eine robuste Sicherheit zu erreichen. Hier finden Sie eine detaillierte Erklärung der Funktionsweise dieser Mechanismen: Kernkonzepte 1. „Proof of History (PoH)“: Transaktionen mit Zeitstempel: PoH ist eine kryptografische Technik, die Transaktionen mit einem Zeitstempel versieht und so einen historischen Datensatz erstellt, der beweist, dass ein Ereignis zu einem bestimmten Zeitpunkt stattgefunden hat. Verifizierbare Verzögerungsfunktion: PoH verwendet eine verifizierbare Verzögerungsfunktion (VDF), um einen eindeutigen Hash zu generieren, der die Transaktion und den Zeitpunkt ihrer Verarbeitung enthält. Diese Sequenz von Hashes liefert eine verifizierbare Reihenfolge der Ereignisse, sodass sich das Netzwerk effizient auf die Reihenfolge der Transaktionen einigen kann. 2. Proof of Stake (PoS): Validator-Auswahl: Validatoren werden ausgewählt, um neue Blöcke basierend auf der Anzahl der von ihnen eingesetzten SOL-Token zu erstellen. Je mehr Token eingesetzt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ausgewählt werden, um Transaktionen zu validieren und neue Blöcke zu erstellen. Delegation: Token-Inhaber können ihre SOL-Token an Validatoren delegieren und so Belohnungen proportional zu ihrem Einsatz verdienen, während sie gleichzeitig die Sicherheit des Netzwerks erhöhen. Konsensverfahren 1. Transaktionsvalidierung: Transaktionen werden an das Netzwerk gesendet und von Validatoren gesammelt. Jede Transaktion wird validiert, um sicherzustellen, dass sie die Kriterien des Netzwerks erfüllt, wie z. B. korrekte Signaturen und ausreichende Mittel. 2. PoH-Sequenzerzeugung: Ein Validator erzeugt mithilfe von PoH eine Sequenz von Hashes, die jeweils einen Zeitstempel und den vorherigen Hash enthalten. Durch diesen Prozess wird ein Verlaufsprotokoll der Transaktionen erstellt, wodurch eine kryptografische Uhr für das Netzwerk eingerichtet wird. 3. Blockproduktion: Das Netzwerk verwendet PoS, um einen führenden Validator basierend auf seinem Einsatz auszuwählen. Der führende Validator ist dafür verantwortlich, die validierten Transaktionen in einem Block zu bündeln. Der führende Prüfer verwendet die PoH-Sequenz, um Transaktionen innerhalb des Blocks zu ordnen und sicherzustellen, dass alle Transaktionen in der richtigen Reihenfolge verarbeitet werden. 4. Konsens und Finalisierung: Andere Prüfer verifizieren den vom führenden Prüfer erstellten Block. Sie überprüfen die Korrektheit der PoH-Sequenz und validieren die Transaktionen innerhalb des Blocks. Sobald der Block verifiziert ist, wird er der Blockchain hinzugefügt. Prüfer geben den Block frei und er gilt als finalisiert. Sicherheit und wirtschaftliche Anreize 1. Anreize für Validatoren: Blockbelohnungen: Validatoren erhalten Belohnungen für die Erstellung und Validierung von Blöcken. Diese Belohnungen werden in SOL-Token verteilt und sind proportional zum Einsatz und zur Leistung des Validators. Transaktionsgebühren: Validatoren erhalten auch Transaktionsgebühren für die Transaktionen, die in den von ihnen erstellten Blöcken enthalten sind. Diese Gebühren bieten Validatoren einen zusätzlichen Anreiz, Transaktionen effizient zu verarbeiten. 2. Sicherheit: Einsatz: Validatoren müssen SOL-Token staken, um am Konsensprozess teilzunehmen. Dieses Staking dient als Sicherheit und schafft einen Anreiz für Validatoren, ehrlich zu handeln. Wenn sich ein Validator böswillig verhält oder seine Leistung nicht erbringt, riskiert er den Verlust seiner gestakten Token. Delegiertes Staking: Token-Inhaber können ihre SOL-Token an Validatoren delegieren, wodurch die Netzwerksicherheit und Dezentralisierung verbessert werden. Delegatoren werden an den Belohnungen beteiligt und haben einen Anreiz, zuverlässige Validatoren auszuwählen. 3. Wirtschaftliche Sanktionen: Slashing: Validatoren können für böswilliges Verhalten, wie z. B. das doppelte Signieren oder die Erstellung ungültiger Blöcke, bestraft werden. Diese Strafe, die als Slashing bekannt ist, führt zum Verlust eines Teils der eingesetzten Token und schreckt so von unlauteren Handlungen ab.
Statemint ist eine gemeinnützige Parachain in den Netzwerken Polkadot und Kusama, die für eine effiziente Vermögensverwaltung und -ausgabe konzipiert wurde und dabei das Shared-Security-Modell von Polkadot nutzt. Kernkomponenten: Relay Chain Integration: Statemint übernimmt seinen Konsensmechanismus von der Polkadot Relay Chain, die auf einem Nominated Proof of Stake (NPoS)-Modell basiert. Dieses Modell gewährleistet robuste Sicherheit und Dezentralisierung, indem es auf Validatoren und Nominatoren setzt. Gemeinsame Sicherheit: Als Parachain nutzt Statemint die Validatoren der Polkadot-Relay-Chain für die Blockvalidierung und gewährleistet so hohe Sicherheit und Interoperabilität, ohne dass unabhängige Validatoren erforderlich sind. Collator-Knoten: Statemint verwendet Collator-Knoten, um Transaktionen zu Blöcken zusammenzufassen und sie zur Finalisierung an die Validatoren der Relay Chain zu senden. Collators nehmen nicht direkt am Konsens teil, spielen aber eine Schlüsselrolle bei der Transaktionsverarbeitung. Sofortige Endgültigkeit: Der zugrunde liegende Polkadot-Konsensmechanismus gewährleistet eine sofortige Endgültigkeit durch die Verschmelzung des GRANDPA-Protokolls (GHOST-basiertes Recursive Ancestor Deriving Prefix Agreement), das eine sichere und effiziente Transaktionsbestätigung bietet.
Stellar verwendet einen einzigartigen Konsensmechanismus, der als Stellar Consensus Protocol (SCP) bekannt ist: Kernkonzepte 1. Federated Byzantine Agreement (FBA): SCP basiert auf den Prinzipien des Federated Byzantine Agreement (FBA), das einen dezentralen, führerlosen Konsens ermöglicht, ohne dass ein geschlossenes System vertrauenswürdiger Teilnehmer erforderlich ist. Quorum Slices: Jeder Knoten im Netzwerk wählt eine Reihe anderer Knoten (Quorum Slices) aus, denen er vertraut. Ein Konsens wird erreicht, wenn sich diese Segmente überschneiden und sich gemeinsam auf den Transaktionsstatus einigen. 2. Knoten und Validatoren: Knoten: Knoten, auf denen die Stellar-Software ausgeführt wird, nehmen am Netzwerk teil, indem sie Transaktionen validieren und das Hauptbuch führen. Validatoren: Knoten, die für die Validierung von Transaktionen und die Erzielung eines Konsenses über den Status des Hauptbuchs verantwortlich sind. Konsensprozess 3. Transaktionsvalidierung: Transaktionen werden an das Netzwerk übermittelt und von den Knoten auf der Grundlage vorgegebener Regeln validiert, z. B. ausreichende Guthaben und gültige Signaturen. 4. Nominierungsphase: Nominierung: Knoten nominieren Werte (vorgeschlagene Transaktionen), die ihrer Meinung nach in das nächste Hauptbuch aufgenommen werden sollten. Knoten teilen ihre Nominierungen ihren Quorum-Slices mit. Einigung über Nominierungen: Knoten stimmen über die nominierten Werte ab, und durch einen Prozess von Abstimmungen und föderierter Einigung entsteht eine Reihe von Kandidatenwerten. Diese Phase wird fortgesetzt, bis sich die Knoten auf einen einzelnen Wert oder eine Reihe von Werten einigen. 5. Wahlprotokoll (Abstimmung und Annahme): Abstimmung: Die in der Nominierungsphase vereinbarten Werte werden dann in Wahlzettel eingetragen. Jeder Wahlzettel durchläuft mehrere Abstimmungsrunden, in denen die Knoten abstimmen, um die vorgeschlagenen Werte entweder anzunehmen oder abzulehnen. Föderierte Abstimmung: Die Knoten tauschen innerhalb ihrer Quorum-Slices Stimmen aus, und wenn ein Wert in überlappenden Slices genügend Stimmen erhält, geht er in die nächste Phase über. Akzeptanz und Bestätigung: Wenn ein Wert in mehreren Phasen (Vorbereitung, Bestätigung, Externalisierung) genügend Stimmen erhält, wird er akzeptiert und als nächster Zustand des Hauptbuchs externalisiert. 6. Hauptbuchaktualisierung: Sobald ein Konsens erreicht ist, werden die neuen Transaktionen im Hauptbuch aufgezeichnet. Die Knoten aktualisieren ihre Kopien des Hauptbuchs, um den neuen Zustand widerzuspiegeln. Sicherheit und wirtschaftliche Anreize 7. Trust and Quorum Slices: Knoten können ihre eigenen Quorum-Slices frei wählen, was für Flexibilität und Dezentralisierung sorgt. Die überlappende Natur der Quorum-Slices stellt sicher, dass das Netzwerk auch dann einen Konsens erzielen kann, wenn einige Knoten fehlerhaft oder böswillig sind. 8. Stabilität und Sicherheit: SCP stellt sicher, dass das Netzwerk effizient einen Konsens erzielen kann, ohne auf energieintensive Mining-Prozesse angewiesen zu sein. 9. Anreizmechanismen: Im Gegensatz zu Proof of Work (PoW)- oder Proof of Stake (PoS)-Systemen ist Stellar nicht auf direkte wirtschaftliche Anreize wie Mining-Belohnungen angewiesen. Stattdessen schafft das Netzwerk Anreize für die Teilnahme durch den intrinsischen Wert der Aufrechterhaltung eines sicheren, effizienten und zuverlässigen Zahlungsnetzwerks.
Die Sui-Blockchain nutzt einen Byzantine-Fault-Tolerant-(BFT)-Konsensmechanismus, der für hohen Durchsatz und geringe Latenzzeiten optimiert ist. Kernkomponenten 1. Mysten-Konsensprotokoll: Der Sui-Konsens basiert auf dem Byzantine-Fault-Tolerance-(BFT)-Protokoll von Mysten Labs, das auf den Prinzipien der Practical-Byzantine-Fault-Tolerance-(pBFT) aufbaut, aber wichtige Optimierungen für die Leistung einführt. Leaderless-Design: Im Gegensatz zu herkömmlichen BFT-Modellen ist Sui nicht auf einen einzelnen Leader angewiesen, der Blöcke vorschlägt. Validatoren können Blöcke gleichzeitig vorschlagen, was die Effizienz erhöht und die Risiken im Zusammenhang mit dem Ausfall oder Angriffen auf den Leader reduziert. Parallelverarbeitung: Transaktionen können parallel verarbeitet werden, wodurch der Netzwerkdurchsatz durch die Nutzung mehrerer Kerne und Threads maximiert wird. Dies ermöglicht eine schnellere Bestätigung von Transaktionen und eine hohe Skalierbarkeit. 2. Transaktionsvalidierung: Validatoren sind dafür verantwortlich, Transaktionsanfragen von Kunden zu empfangen und zu verarbeiten. Jede Transaktion enthält digitale Signaturen und muss den Regeln des Netzwerks entsprechen, um als gültig zu gelten. Validatoren können Transaktionen gleichzeitig vorschlagen, im Gegensatz zu vielen anderen Netzwerken, die einen sequenziellen, von einem Leader gesteuerten Prozess erfordern. 3. Optimistische Ausführung: Optimistischer Konsens: Sui ermöglicht es Validatoren, bestimmte unstrittige, unabhängige Transaktionen zu verarbeiten, ohne auf einen vollständigen Konsens warten zu müssen. Dies wird als optimistische Ausführung bezeichnet und trägt dazu bei, die Transaktionslatenz für viele Anwendungsfälle zu reduzieren, sodass in den meisten Fällen eine schnelle Finalität möglich ist. 4. Endgültigkeit und Latenz: Das System benötigt nur drei Kommunikationsrunden zwischen den Validatoren, um eine Transaktion abzuschließen. Dies führt zu einem Konsens mit geringer Latenz und schnellen Transaktionsbestätigungszeiten, wodurch Skalierbarkeit bei gleichzeitiger Wahrung der Sicherheit erreicht wird. Fehlertoleranz: Das System kann bis zu einem Drittel fehlerhafte oder böswillige Validatoren tolerieren, ohne die Integrität des Konsensprozesses zu beeinträchtigen.
zkSync fungiert als Layer-2-Skalierungslösung für Ethereum und nutzt Zero-Knowledge-Rollups (ZK-Rollups), um schnelle, kostengünstige und sichere Transaktionen zu ermöglichen. Dieser Konsensmechanismus ermöglicht es zkSync, die Transaktionsberechnung von der Layer 1 von Ethereum zu verlagern, wodurch die Skalierbarkeit gewährleistet wird, während die Sicherheit der Basisschicht von Ethereum erhalten bleibt. Kernkomponenten: Zero-Knowledge-Rollups (ZK-Rollups): zkSync aggregiert mehrere Transaktionen außerhalb der Blockchain und verarbeitet sie in Stapeln. Für jeden Stapel wird ein kryptografischer Nachweis, ein sogenannter Gültigkeitsnachweis, generiert und an das Ethereum-Mainnet übermittelt. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Transaktionen gültig sind und den Regeln von Ethereum entsprechen, ohne dass sie einzeln auf Layer 1 verarbeitet werden müssen. Gültigkeitsnachweise: zkSync verwendet zk-SNARKs (Succinct Non-Interactive Arguments of Knowledge) für seine Gültigkeitsnachweise. Diese Nachweise bieten mathematische Garantien dafür, dass Transaktionen innerhalb eines Stapels gültig sind, sodass Ethereum-Knoten keine Off-Chain-Transaktionen erneut ausführen müssen. Sequenzierer: Transaktionen auf zkSync werden von Sequenzierern geordnet und verarbeitet, die Transaktionen in Stapeln bündeln. Sequenzierer sorgen für die Effizienz des Netzwerks und bieten schnelle Bestätigungen. Betrugsresistenz: Im Gegensatz zu Optimistic Rollups stützt sich zkSync auf Gültigkeitsnachweise und nicht auf Betrugsnachweise, was bedeutet, dass Transaktionen endgültig und sicher sind, sobald der Gültigkeitsnachweis von Ethereum akzeptiert wird. Datenverfügbarkeit: Alle Transaktionsdaten werden in der Blockchain gespeichert, wodurch sichergestellt wird, dass das Netzwerk dezentralisiert bleibt und Benutzer den Status von zkSync jederzeit rekonstruieren können.

Anreizmechanismen und Gebühren

Auf den nachfolgenden Netzwerken ist USDC verfügbar: Algorand, Aptos Coin, Arbitrum, Avalanche, Base, Celo, Ethereum, Hedera Hbar, Linea, Near Protocol, Optimism, Polygon, Solana, Statemint, Stellar, Sui, Zksync.
Algorands Konsensmechanismus, Pure Proof-of-Stake (PPoS), beruht auf der Beteiligung von Token-Inhabern (Stakern), um die Sicherheit und Integrität des Netzwerks zu gewährleisten: 1. Beteiligungsprämien: o Staking-Prämien: Benutzer, die sich am Konsensprotokoll beteiligen, indem sie ihre ALGO-Token einsetzen, erhalten Prämien. Diese Prämien werden regelmäßig verteilt und sind proportional zur Höhe des eingesetzten ALGO-Betrags. Dies ist ein Anreiz für Benutzer, ihre Token zu halten und zu staken, was zur Sicherheit und Stabilität des Netzwerks beiträgt. o Belohnungen für die Teilnahme an Knoten: Validatoren, auch als Teilnahmeknoten bekannt, sind für das Vorschlagen und Abstimmen über Blöcke verantwortlich. Diese Knoten erhalten zusätzliche Belohnungen für ihre aktive Rolle bei der Aufrechterhaltung des Netzwerks. 2. Transaktionsgebühren: o Pauschalgebührenmodell: Algorand verwendet ein Pauschalgebührenmodell für Transaktionen, das für Vorhersehbarkeit und Einfachheit sorgt. Die Standardtransaktionsgebühr bei Algorand ist sehr niedrig (etwa 0,001 ALGO pro Transaktion). Diese Gebühren werden von den Benutzern gezahlt, damit ihre Transaktionen verarbeitet und in einen Block aufgenommen werden. o Gebührenumverteilung: Die eingenommenen Transaktionsgebühren werden an die Teilnehmer des Netzwerks umverteilt. Dies schließt Staker und Validatoren ein, wodurch ein weiterer Anreiz für ihre Teilnahme geschaffen und ein kontinuierlicher Netzbetrieb sichergestellt wird. 3. Wirtschaftliche Sicherheit: o Token-Sperrung: Um am Konsensmechanismus teilnehmen zu können, müssen Benutzer ihre ALGO-Token sperren. Dieser wirtschaftliche Einsatz dient als Sicherheitsleistung, die gekürzt (verwirkt) werden kann, wenn der Teilnehmer böswillig handelt. Der potenzielle Verlust von eingesetzten Token schreckt von unehrlichem Verhalten ab und trägt zur Aufrechterhaltung der Netzwerkintegrität bei. Gebühren für die Algorand-Blockchain 1. Transaktionsgebühren: o Algorand verwendet ein Modell mit pauschalen Transaktionsgebühren. Die derzeitige Standardgebühr beträgt 0,001 ALGO pro Transaktion. Diese Gebühr ist im Vergleich zu anderen Blockchain-Netzwerken minimal und gewährleistet Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit. 2. Ausführungsgebühren für Smart Contracts: o Die Gebühren für die Ausführung von Smart Contracts auf Algorand sind ebenfalls niedrig angesetzt. Diese Gebühren basieren auf den für die Ausführung des Vertrags erforderlichen Rechenressourcen und stellen sicher, dass den Benutzern nur die tatsächlich verbrauchten Ressourcen in Rechnung gestellt werden. 3. Gebühren für die Erstellung von Vermögenswerten: o Für die Erstellung neuer Vermögenswerte (Token) auf der Algorand-Blockchain wird eine geringe Gebühr erhoben. Diese Gebühr ist notwendig, um Spam zu verhindern und sicherzustellen, dass nur echte Vermögenswerte im Netzwerk erstellt und gepflegt werden.
Anreizmechanismus: Validator-Belohnungen: Validatoren erhalten APT-Token als Belohnung für die Validierung von Transaktionen und die Erstellung von Blöcken. Die Belohnungen werden proportional zum Einsatz der Validatoren und ihrer Delegierten verteilt. Teilnahme der Delegierten: APT-Token-Inhaber können ihre Token an Validatoren delegieren und so einen Teil der Einsatzbelohnungen erhalten, ohne eigene Knoten betreiben zu müssen. Kürzungsmechanismus: Validatoren müssen bei böswilligen Handlungen oder längerer Inaktivität mit Strafen rechnen, wie z. B. dem Verlust von eingesetzten Token, um die Verantwortlichkeit und Netzwerksicherheit zu gewährleisten. Anfallende Gebühren: Transaktionsgebühren: Benutzer zahlen Transaktionsgebühren in APT-Token für das Senden von Transaktionen und die Interaktion mit Smart Contracts. Dynamische Gebührenanpassung: Die Gebühren werden dynamisch an die Netzwerkaktivität und die Ressourcennutzung angepasst, um Kosteneffizienz zu gewährleisten und eine Überlastung zu verhindern. Gebührenverteilung: Die Transaktionsgebühren werden unter Validatoren und Delegatoren aufgeteilt, was einen zusätzlichen Anreiz für die Teilnahme am Netzwerk bietet.
Arbitrum One, eine Layer-2-Skalierungslösung für Ethereum, setzt mehrere Anreizmechanismen ein, um die Sicherheit und Integrität von Transaktionen in seinem Netzwerk zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Mechanismen gehören: 1. Validatoren und Sequenzierer: o Sequenzierer sind für die Anordnung von Transaktionen und die Erstellung von Stapeln verantwortlich, die außerhalb der Kette verarbeitet werden. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Effizienz und des Durchsatzes des Netzwerks. o Validatoren überwachen die Aktionen der Sequenzierer und stellen sicher, dass die Transaktionen korrekt verarbeitet werden. Validatoren überprüfen die Zustandsübergänge und stellen sicher, dass keine ungültigen Transaktionen in den Stapeln enthalten sind. 2. Betrugssicherungen: o Gültigkeitsannahme: Transaktionen, die außerhalb der Kette verarbeitet werden, gelten als gültig. Dies ermöglicht eine schnelle Transaktionsfinalität und einen hohen Durchsatz. o Anfechtungsfrist: Es gibt eine vordefinierte Frist, innerhalb derer jeder die Gültigkeit einer Transaktion anfechten kann, indem er einen Betrugssicherheitsnachweis einreicht. Dieser Mechanismus wirkt abschreckend gegen böswilliges Verhalten. o Streitbeilegung: Wenn eine Anfechtung erhoben wird, wird ein interaktiver Verifizierungsprozess eingeleitet, um den genauen Schritt zu ermitteln, bei dem ein Betrug stattgefunden hat. Wenn die Anfechtung berechtigt ist, wird die betrügerische Transaktion rückgängig gemacht und der unehrliche Akteur bestraft. 3. Wirtschaftliche Anreize: o Belohnungen für ehrliches Verhalten: Teilnehmer am Netzwerk, wie Validierer und Sequenzierer, werden durch Belohnungen für die ehrliche und effiziente Erfüllung ihrer Aufgaben motiviert. o Strafen für böswilliges Verhalten: Teilnehmer, die sich unehrlich verhalten oder ungültige Transaktionen einreichen, werden bestraft. Dies kann das Abschneiden von gestakten Token oder andere Formen wirtschaftlicher Strafen umfassen, die dazu dienen, böswillige Handlungen zu verhindern. Gebühren für die Arbitrum One Blockchain 1. Transaktionsgebühren: o Layer-2-Gebühren: Benutzer zahlen Gebühren für Transaktionen, die im Layer-2-Netzwerk verarbeitet werden. Diese Gebühren sind in der Regel niedriger als die Gebühren für das Ethereum-Mainnet, da die Rechenlast auf der Hauptkette geringer ist. o Arbitrum-Transaktionsgebühr: Für jede vom Sequenzer verarbeitete Transaktion wird eine Gebühr erhoben. Diese Gebühr deckt die Kosten für die Verarbeitung der Transaktion und die Sicherstellung ihrer Aufnahme in einen Stapel. 2. L1-Datengebühren: o Posten von Stapeln in Ethereum: In regelmäßigen Abständen werden die Statusaktualisierungen aus den Layer-2-Transaktionen als Calldata im Ethereum-Mainnet veröffentlicht. Dies ist mit einer Gebühr verbunden, die als L1-Datengebühr bezeichnet wird und die das Gas abdeckt, das für die Veröffentlichung dieser Statusaktualisierungen auf Ethereum erforderlich ist. o Kostenteilung: Da Transaktionen gebündelt werden, werden die Fixkosten für die Veröffentlichung von Statusaktualisierungen auf Ethereum auf mehrere Transaktionen verteilt, was für die Benutzer kostengünstiger ist.
Avalanche verwendet einen Konsensmechanismus, der als Avalanche-Konsens bekannt ist und auf einer Kombination aus Validatoren, Staking und einem neuartigen Konsensansatz beruht, um die Sicherheit und Integrität des Netzwerks zu gewährleisten. Validatoren: Staking: Validatoren im Avalanche-Netzwerk sind verpflichtet, AVAX-Token zu staken. Die Höhe des Staking beeinflusst die Wahrscheinlichkeit, dass sie ausgewählt werden, um neue Blöcke vorzuschlagen oder zu validieren. Belohnungen: Validatoren erhalten Belohnungen für ihre Teilnahme am Konsensprozess. Diese Belohnungen sind proportional zur Höhe des eingesetzten AVAX-Betrags und ihrer Betriebszeit und Leistung bei der Validierung von Transaktionen. Delegation: Validatoren können auch Delegationen von anderen Token-Inhabern annehmen. Delegatoren erhalten eine Beteiligung an den Belohnungen auf der Grundlage des von ihnen delegierten Betrags, was kleinere Inhaber dazu anregt, sich indirekt an der Sicherung des Netzwerks zu beteiligen. 2. Wirtschaftliche Anreize: Blockbelohnungen: Validatoren erhalten Blockbelohnungen für das Vorschlagen und Validieren von Blöcken. Diese Belohnungen werden durch die inflationäre Ausgabe von AVAX-Token durch das Netzwerk verteilt. Transaktionsgebühren: Validatoren verdienen auch einen Teil der von den Benutzern gezahlten Transaktionsgebühren. Dies umfasst Gebühren für einfache Transaktionen, Smart-Contract-Interaktionen und die Erstellung neuer Vermögenswerte im Netzwerk. 3. Strafen: Slashing: Im Gegensatz zu einigen anderen PoS-Systemen setzt Avalanche Slashing (d. h. die Beschlagnahme von gestakten Token) nicht als Strafe für Fehlverhalten ein. Stattdessen setzt das Netzwerk auf den finanziellen Anreiz verlorener zukünftiger Belohnungen für Validatoren, die nicht ständig online sind oder böswillig handeln. o Anforderungen an die Betriebszeit: Validatoren müssen eine hohe Betriebszeit aufrechterhalten und Transaktionen korrekt validieren, um weiterhin Belohnungen zu erhalten. Schlechte Leistung oder böswillige Handlungen führen zum Verlust von Belohnungen und bieten einen starken wirtschaftlichen Anreiz, ehrlich zu handeln. Gebühren auf der Avalanche-Blockchain 1. Transaktionsgebühren: Dynamische Gebühren: Die Transaktionsgebühren auf Avalanche sind dynamisch und variieren je nach Netzwerknachfrage und Komplexität der Transaktionen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Gebühren fair und proportional zur Nutzung des Netzwerks bleiben. Gebühreneinzug: Ein Teil der Transaktionsgebühren wird verbrannt und damit dauerhaft aus dem Verkehr gezogen. Dieser deflationäre Mechanismus hilft, die Inflation durch Blockbelohnungen auszugleichen, und schafft Anreize für Token-Inhaber, indem er den Wert von AVAX im Laufe der Zeit potenziell erhöht. 2. Gebühren für Smart Contracts: Ausführungskosten: Die Gebühren für die Bereitstellung und Interaktion mit Smart Contracts werden durch die erforderlichen Rechenressourcen bestimmt. Diese Gebühren stellen sicher, dass das Netzwerk effizient bleibt und die Ressourcen verantwortungsvoll genutzt werden. 3. Gebühren für die Erstellung von Vermögenswerten: Erstellung neuer Vermögenswerte: Mit der Erstellung neuer Vermögenswerte (Token) im Avalanche-Netzwerk sind Gebühren verbunden. Diese Gebühren tragen dazu bei, Spam zu verhindern und sicherzustellen, dass nur seriöse Projekte die Ressourcen des Netzwerks nutzen.
Base ist eine Layer-2-Lösung (L2) auf Ethereum, die optimistische Rollups nutzt, die vom OP Stack bereitgestellt werden, auf dem sie entwickelt wurde. Transaktionen auf Base werden von einem sogenannten Sequenzer gebündelt und das Ergebnis wird regelmäßig als Layer-1 (L1) Transaktion übermittelt. Auf diese Weise werden viele L2-Transaktionen zu einer einzigen L1-Transaktion zusammengefasst. Dies senkt die durchschnittlichen Transaktionskosten pro Transaktion, da viele L2-Transaktionen gemeinsam die Transaktionskosten für die einzelne L1-Transaktion finanzieren. Dies schafft Anreize, Base anstelle von L1, d. h. Ethereum selbst, zu verwenden. Um crypto-Assets in Base einzuzahlen und aus Base abzuheben, wird ein spezieller Smart Contract auf Ethereum verwendet. Da es auf L2 keinen Konsensmechanismus gibt, stellt ein zusätzlicher Mechanismus sicher, dass nur vorhandene crypto-assets aus L2 abgehoben werden können. Wenn ein Benutzer crypto-asset abheben möchte, muss er eine Abhebungsanforderung auf L1 stellen. Bleibt diese Anforderung für einen bestimmten Zeitraum unangefochten, kann das crypto-asset abgehoben werden. Während dieses Zeitraums kann jeder andere Benutzer einen Fehlernachweis einreichen, wodurch ein Streitbeilegungsverfahren eingeleitet wird. Dieses Verfahren ist mit wirtschaftlichen Anreizen für korrektes Verhalten ausgestattet.
Das Anreizmodell von CELO belohnt Validatoren und priorisiert die Zugänglichkeit mit minimalen Transaktionsgebühren, insbesondere für grenzüberschreitende Zahlungen, und unterstützt so ein flexibles und benutzerfreundliches Ökosystem. Anreizmechanismen: 1. Validator-Belohnungen: Transaktionsgebühren und neu geprägte Token: Validatoren erhalten Belohnungen aus Transaktionsgebühren sowie neu geprägte CELO-Token. Dieses duale Belohnungssystem bietet Validatoren einen kontinuierlichen finanziellen Anreiz, ehrlich zu handeln und das Netzwerk zu sichern. 2. Transaktionsflexibilität und Gaspreis: Gaslimit und Preiskontrolle: Jede Transaktion legt ein maximales Gaslimit fest, um sicherzustellen, dass den Benutzern keine übermäßigen Gebühren berechnet werden, wenn eine Transaktion fehlschlägt. Benutzer können auch einen Gaspreis festlegen, um Transaktionen zu priorisieren, was eine schnellere Verarbeitung für höhere Gebühren ermöglicht. Zahlungsflexibilität mit mehreren Währungen: Im Gegensatz zu vielen Blockchains ermöglicht Celo die Zahlung von Transaktionsgebühren in verschiedenen ERC-20-Token, was den Benutzern Flexibilität bietet. Dieser Ansatz verbessert die Zugänglichkeit, insbesondere für Personen mit eingeschränktem Zugang zu herkömmlichen Bankgeschäften. 3. Minimale Gebührenstruktur für Barrierefreiheit: Für kostengünstige Transaktionen konzipiert: Die Gebührenstruktur von Celo ist bewusst minimal, insbesondere für grenzüberschreitende Zahlungen, und eignet sich daher ideal für Benutzer, die möglicherweise keine herkömmlichen Bankoptionen haben. Dieser Fokus auf Barrierefreiheit steht im Einklang mit der Mission von Celo, die Blockchain-Technologie in unterversorgte Gemeinden zu bringen. Anwendbare Gebühren: 2. Transaktionsgebühren: Die Gebühren werden auf der Grundlage des Gasverbrauchs berechnet, wobei ein maximales Gaslimit pro Transaktion festgelegt wird. Dieses Limit schützt die Benutzer vor übermäßigen Kosten, während die Möglichkeit, in mehreren Währungen zu bezahlen, die Flexibilität erhöht.
Das PoS-System sichert Transaktionen durch Validierungsanreize und Sanktionen. Validatoren setzen mindestens 32 ETH ein und erhalten Belohnungen für das Vorschlagen von Blöcken, das Bestätigen gültiger Blöcke und die Teilnahme an Synchronisationskomitees. Die Belohnungen werden in neu ausgegebenen ETH und Transaktionsgebühren ausgezahlt. Gemäß EIP-1559 bestehen die Transaktionsgebühren aus einer Grundgebühr, die geburned wird, um das Angebot zu reduzieren, und einer optionalen Prioritätsgebühr (Trinkgeld), die an Validatoren gezahlt wird. Validatoren müssen mit Kürzungen rechnen, wenn sie böswillig handeln, und werden bei Inaktivität mit Strafen belegt. Dieses System zielt darauf ab, die Sicherheit zu erhöhen, indem Anreize aufeinander abgestimmt werden und gleichzeitig die Gebührenstruktur bei hoher Netzwerkaktivität vorhersehbarer und deflationärer gestaltet wird.
Hedera Hashgraph schafft Anreize für die Teilnahme am Netzwerk durch Transaktionsgebühren und Einsatzprämien mit einem strukturierten und vorhersehbaren Gebührenmodell, das für den Einsatz in Unternehmen konzipiert ist. Anreizmechanismen: 1. Einsatzprämien für Knoten: HBAR-Prämien für Knotenbetreiber: Knotenbetreiber verdienen HBAR-Prämien für die Bereitstellung von Netzwerksicherheit und die Verarbeitung von Transaktionen, wodurch sie dazu angeregt werden, ehrlich zu handeln und die Netzwerkstabilität zu unterstützen. Einsatz durch Benutzer: HBAR-Inhaber können ihre Token einsetzen, um Knoten zu unterstützen. Staking-Belohnungen bieten Token-Inhabern einen zusätzlichen Anreiz, sich am Netzwerkbetrieb zu beteiligen, wobei sich die Struktur mit dem Wachstum des Netzwerks weiterentwickeln kann. 2. Dienstbasierte Knotenbelohnungen: Knoten erhalten Belohnungen auf der Grundlage bestimmter Dienste, die sie für das Netzwerk bereitstellen, wie z. B.: Konsensdienste: Erzielen eines Konsenses und Aufrechterhaltung der Transaktionsreihenfolge. Dateispeicherung: Speicherung von Daten im Hedera-Netzwerk. Smart Contract Processing: Unterstützung der Vertragsabwicklung für dezentrale Anwendungen. Anwendbare Gebühren: 1. Vorhersehbare Transaktionsgebühren: Die Gebührenstruktur von Hedera ist fest und vorhersehbar, wodurch transparente Kosten für die Benutzer gewährleistet werden und Anwendungen auf Unternehmensebene attraktiv werden. Die Transaktionsgebühren werden in HBAR gezahlt und sind so konzipiert, dass sie stabil sind, was es Unternehmen erleichtert, die Nutzungskosten zu planen. 2. Gebührenzuweisung: Alle in HBAR eingezogenen Transaktionsgebühren werden als Belohnung an die Netzwerkknoten verteilt, wodurch ihre Rolle bei der Aufrechterhaltung der Netzwerkintegrität und der effizienten Verarbeitung von Transaktionen gestärkt wird.
Das Anreizmodell von Linea's bringt die Leistung der Validatoren und die Netzwerksicherheit mit den Bedürfnissen der Benutzer nach einer kostengünstigen und effizienten Transaktionsverarbeitung in Einklang. Anreizmechanismen: Validator-Belohnungen: Validatoren erhalten Belohnungen aus Transaktionsgebühren für ihre Rolle bei der Verarbeitung von Transaktionen und der Übermittlung von aggregierten Proofs an das Ethereum-Mainnet. Anwendbare Gebühren: Transaktionsgebühren: Benutzer zahlen Transaktionsgebühren in dem nativen Token des Netzwerks. Diese Gebühren decken die Kosten für die Ausführung von Transaktionen im Layer-2-Netzwerk und die Übermittlung von Proofs an das Ethereum-Mainnet. Kosteneffizienz: zk-Rollups reduzieren die Transaktionsgebühren im Vergleich zu Ethereum-Mainnet-Transaktionen erheblich, indem mehrere Transaktionen in einem einzigen Proof zusammengefasst werden, was Linea zu einer wirtschaftlichen Lösung für skalierbare dApps macht.
Das NEAR-Protokoll nutzt mehrere wirtschaftliche Mechanismen, um das Netzwerk zu sichern und Anreize für die Teilnahme zu schaffen: Anreizmechanismen zur Sicherung von Transaktionen: 1. Einsatzprämien: Validatoren und Delegatoren sichern das Netzwerk durch den Einsatz von NEAR-Token. Validatoren verdienen etwa 5 % jährliche Inflation, wobei 90 % der neu geprägten Token als Einsatzprämien verteilt werden. Validatoren schlagen Blöcke vor, validieren Transaktionen und erhalten einen Anteil dieser Belohnungen auf der Grundlage ihrer eingesetzten Token. Delegatoren erhalten Belohnungen proportional zu ihrer Delegation, was eine breite Beteiligung fördert. 2. Delegation: Token-Inhaber können ihre NEAR-Token an Validatoren delegieren, um den Einsatz des Validators zu erhöhen und die Chancen zu verbessern, für die Validierung von Transaktionen ausgewählt zu werden. Delegatoren erhalten eine Beteiligung an den Belohnungen des Validators auf der Grundlage ihrer delegierten Token, wodurch Benutzer dazu angeregt werden, zuverlässige Validatoren zu unterstützen. 3. Slashing und wirtschaftliche Sanktionen: Validatoren müssen mit Strafen für böswilliges Verhalten rechnen, z. B. wenn sie nicht korrekt validieren oder unehrlich handeln. Der Slashing-Mechanismus erhöht die Sicherheit, indem ein Teil ihrer eingesetzten Token abgezogen wird, um sicherzustellen, dass Validatoren die Interessen des Netzwerks verfolgen. 4. Epochenrotation und Validatorauswahl: Validatoren werden regelmäßig während der Epochen rotiert, um Fairness zu gewährleisten und eine Zentralisierung zu verhindern. In jeder Epoche werden die Validatoren neu gemischt, sodass das Protokoll Dezentralisierung und Leistung in Einklang bringen kann. Gebühren auf der NEAR-Blockchain: 1. Transaktionsgebühren: Benutzer zahlen Gebühren in NEAR-Token für die Transaktionsverarbeitung, die verbrannt werden, um das gesamte zirkulierende Angebot zu reduzieren, was im Laufe der Zeit zu einem potenziellen deflationären Effekt führt. Validatoren erhalten außerdem einen Teil der Transaktionsgebühren als zusätzliche Belohnung, was einen anhaltenden Anreiz für die Netzwerkwartung bietet. 2. Speicherungsgebühren: Das NEAR-Protokoll erhebt Speicherungsgebühren auf der Grundlage der Menge an Blockchain-Speicher, die von Konten, Verträgen und Daten belegt wird. Dies erfordert, dass Benutzer NEAR-Token als Einlage proportional zu ihrer Speichernutzung halten, wodurch eine effiziente Nutzung der Netzwerkressourcen sichergestellt wird. 3. Umverteilung und Vernichtung: Ein Teil der Transaktionsgebühren (vernichtete NEAR-Token) reduziert das Gesamtangebot, während der Rest als Vergütung für ihre Arbeit an Validatoren verteilt wird. Der Vernichtungsmechanismus trägt dazu bei, die langfristige wirtschaftliche Nachhaltigkeit und potenzielle Wertsteigerung für NEAR-Inhaber aufrechtzuerhalten. 4. Mindestreserveanforderung: Benutzer müssen ein Mindestguthaben und Reserven für die Datenspeicherung vorhalten, um eine effiziente Nutzung der Ressourcen zu fördern und Spam-Angriffe zu verhindern.
Optimism, eine Ethereum Layer 2-Skalierungslösung, verwendet Optimistic Rollups, um den Transaktionsdurchsatz zu erhöhen und die Kosten zu senken, während die Sicherheit und Dezentralisierung erhalten bleiben. Hier finden Sie einen detaillierten Einblick in die Anreizmechanismen und die anwendbaren Gebühren innerhalb des Optimism-Protokolls: Anreizmechanismen 1. Sequenzierer: Transaktionsreihenfolge: Sequenzierer sind für die Reihenfolge und Bündelung von Transaktionen außerhalb der Kette verantwortlich. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Effizienz und Geschwindigkeit des Netzwerks. Wirtschaftliche Anreize: Sequenzierer verdienen Transaktionsgebühren von Benutzern. Diese Gebühren bieten Sequenzierern einen Anreiz, Transaktionen schnell und genau zu verarbeiten. 2. Validatoren und Betrugserkennung: Gültigkeitsannahme: Bei optimistischen Rollups wird standardmäßig davon ausgegangen, dass Transaktionen gültig sind. Dies ermöglicht eine schnelle Transaktionsfinalität. Anfechtungsmechanismus: Validatoren (oder andere Personen) können die Gültigkeit einer Transaktion anfechten, indem sie während eines bestimmten Anfechtungszeitraums einen Betrugserkennungsnachweis einreichen. Dieser Mechanismus stellt sicher, dass ungültige Transaktionen erkannt und rückgängig gemacht werden. Belohnungen für Anfechtungen: Erfolgreiche Anfechter werden für die Identifizierung und den Nachweis betrügerischer Transaktionen belohnt. Dies schafft einen Anreiz für die Teilnehmer, das Netzwerk aktiv auf ungültige Transaktionen zu überwachen und so die Sicherheit zu erhöhen. 3. Wirtschaftliche Sanktionen: Sanktionen für betrügerische Nachweise: Wenn ein Sequenzierer eine ungültige Transaktion enthält und diese erfolgreich angefochten wird, drohen ihm wirtschaftliche Sanktionen, wie z. B. der Verlust eines Teils seiner eingesetzten Sicherheiten. Dies schreckt von unehrlichem Verhalten ab. Inaktivität und Fehlverhalten: Validatoren und Sequenzierer werden ebenfalls dazu angehalten, aktiv zu bleiben und sich korrekt zu verhalten, da Inaktivität oder Fehlverhalten zu Strafen und dem Verlust von Belohnungen führen können. Gebühren, die für das Optimism Layer 2-Protokoll anfallen 1. Transaktionsgebühren: Layer 2-Transaktionsgebühren: Benutzer zahlen Gebühren für Transaktionen, die im Layer 2-Netzwerk verarbeitet werden. Diese Gebühren sind in der Regel niedriger als die Gebühren für das Ethereum-Mainnet, da die Rechenlast auf der Hauptkette geringer ist. Kosteneffizienz: Durch die Bündelung mehrerer Transaktionen in einem einzigen Stapel reduziert Optimism die Gesamtkosten pro Transaktion und macht sie für die Benutzer wirtschaftlicher. 2. L1-Datengebühren: Posten von Stapeln in Ethereum: In regelmäßigen Abständen werden die Statusaktualisierungen von Layer-2-Transaktionen als Calldata im Ethereum-Mainnet gepostet. Dies ist mit einer Gebühr verbunden, die als L1-Datengebühr bezeichnet wird und die Gaskosten für die Veröffentlichung dieser Statusaktualisierungen auf Ethereum abdeckt. Kostenteilung: Die Fixkosten für die Veröffentlichung von Statusaktualisierungen auf Ethereum werden auf mehrere Transaktionen innerhalb eines Stapels verteilt, wodurch die Kostenbelastung für einzelne Transaktionen reduziert wird. 3. Gebühren für Smart Contracts: Ausführungskosten: Die Gebühren für die Bereitstellung und Interaktion mit Smart Contracts auf Optimism basieren auf den erforderlichen Rechenressourcen. Dadurch wird sichergestellt, dass den Benutzern die von ihnen genutzten Ressourcen anteilig in Rechnung gestellt werden.
Polygon verwendet eine Kombination aus Proof of Stake (PoS) und dem Plasma-Framework, um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten, Anreize für die Teilnahme zu schaffen und die Transaktionsintegrität zu wahren. Anreizmechanismen 1. Validatoren: Staking Rewards: Validatoren auf Polygon sichern das Netzwerk, indem sie MATIC-Token staken. Sie werden ausgewählt, um Transaktionen zu validieren und neue Blöcke basierend auf der Anzahl der von ihnen gestakten Token zu erstellen. Validatoren erhalten für ihre Dienste Belohnungen in Form von neu geprägten MATIC-Token und Transaktionsgebühren. Blockproduktion: Validatoren sind dafür verantwortlich, neue Blöcke vorzuschlagen und darüber abzustimmen. Der ausgewählte Validator schlägt einen Block vor, der von anderen Validatoren überprüft und validiert wird. Validatoren werden dazu angehalten, ehrlich und effizient zu handeln, um Belohnungen zu erhalten und Strafen zu vermeiden. Checkpointing: Validatoren übermitteln regelmäßig Checkpoints an die Ethereum-Hauptkette, um die Sicherheit und Endgültigkeit der auf Polygon verarbeiteten Transaktionen zu gewährleisten. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem die Robustheit von Ethereum genutzt wird. 2. Delegatoren: Delegation: Token-Inhaber, die keinen Validierungsknoten betreiben möchten, können ihre MATIC-Token an vertrauenswürdige Validatoren delegieren. Delegatoren verdienen einen Teil der von den Validatoren verdienten Belohnungen, was sie dazu anregt, zuverlässige und leistungsstarke Validatoren auszuwählen. Geteilte Belohnungen: Die von Validatoren verdienten Belohnungen werden mit den Delegatoren geteilt, basierend auf dem Anteil der delegierten Token. Dieses System fördert eine breite Beteiligung und stärkt die Dezentralisierung des Netzwerks. 3. Wirtschaftliche Sicherheit: Slashing: Validatoren können durch einen Prozess namens Slashing bestraft werden, wenn sie sich böswillig verhalten oder ihren Pflichten nicht ordnungsgemäß nachkommen. Dazu gehören das doppelte Signieren oder das längere Offline-Gehen. Slashing führt zum Verlust eines Teils der eingesetzten Token und wirkt als starke Abschreckung gegen unehrliche Handlungen. Anforderungen an die Kaution: Validatoren müssen eine erhebliche Menge an MATIC-Token als Kaution hinterlegen, um am Konsensprozess teilnehmen zu können, wodurch sichergestellt wird, dass sie ein begründetes Interesse an der Aufrechterhaltung der Netzwerksicherheit und -integrität haben. Gebühren auf der Polygon-Blockchain 4. Transaktionsgebühren: Niedrige Gebühren: Einer der Hauptvorteile von Polygon sind die im Vergleich zur Ethereum-Hauptkette niedrigen Transaktionsgebühren. Die Gebühren werden in MATIC-Token gezahlt und sind so gestaltet, dass sie erschwinglich sind, um einen hohen Transaktionsdurchsatz und eine hohe Benutzerakzeptanz zu fördern. Dynamische Gebühren: Die Gebühren auf Polygon können je nach Netzwerküberlastung und Transaktionskomplexität variieren. Sie bleiben jedoch deutlich niedriger als die auf Ethereum, was Polygon zu einer attraktiven Option für Benutzer und Entwickler macht. 5. Gebühren für Smart Contracts: Bereitstellungs- und Ausführungskosten: Für die Bereitstellung und Interaktion mit Smart Contracts auf Polygon fallen Gebühren an, die sich nach den erforderlichen Rechenressourcen richten. Diese Gebühren werden ebenfalls in MATIC-Token bezahlt und sind viel niedriger als bei Ethereum, sodass es für Entwickler kostengünstig ist, dezentrale Anwendungen (dApps) auf Polygon zu erstellen und zu warten. 6. Plasma-Framework: Statusübertragungen und -abhebungen: Das Plasma-Framework ermöglicht die Off-Chain-Verarbeitung von Transaktionen, die in regelmäßigen Abständen gebündelt und an die Ethereum-Hauptkette übergeben werden. Die mit diesen Prozessen verbundenen Gebühren werden ebenfalls in MATIC-Token bezahlt und tragen dazu bei, die Gesamtkosten für die Nutzung des Netzwerks zu senken.
Solana verwendet eine Kombination aus „Proof of History (PoH)“ und „Proof of Stake (PoS)“, um sein Netzwerk zu sichern und Transaktionen zu validieren. Hier finden Sie eine detaillierte Erklärung der Anreizmechanismen und der anfallenden Gebühren: Anreizmechanismen 4. Validatoren: Belohnungen für das Staking: Validatoren werden auf der Grundlage der Anzahl der von ihnen gestakten SOL-Token ausgewählt. Sie verdienen Belohnungen für die Erstellung und Validierung von Blöcken, die in SOL verteilt werden. Je mehr Token eingesetzt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ausgewählt werden, um Transaktionen zu validieren und neue Blöcke zu erstellen. Transaktionsgebühren: Validatoren verdienen einen Teil der Transaktionsgebühren, die von Benutzern für die Transaktionen gezahlt werden, die sie in die Blöcke aufnehmen. Dies bietet Validatoren einen zusätzlichen finanziellen Anreiz, Transaktionen effizient zu verarbeiten und die Integrität des Netzwerks zu wahren. 5. Delegatoren: Delegiertes Staking: Token-Inhaber, die keinen Validator-Knoten betreiben möchten, können ihre SOL-Token an einen Validator delegieren. Im Gegenzug erhalten die Delegatoren einen Anteil an den von den Validatoren erzielten Gewinnen. Dies fördert eine breite Beteiligung an der Sicherung des Netzwerks und gewährleistet die Dezentralisierung. 6. Wirtschaftliche Sicherheit: Slashing: Validatoren können für böswilliges Verhalten bestraft werden, z. B. für die Erstellung ungültiger Blöcke oder für häufiges Offline-Sein. Diese Strafe, die als Slashing bezeichnet wird, beinhaltet den Verlust eines Teils ihrer eingesetzten Token. Slashing schreckt unehrliche Handlungen ab und stellt sicher, dass Validatoren im besten Interesse des Netzwerks handeln. Opportunitätskosten: Durch das Staking von SOL-Token sperren Validatoren und Delegierte ihre Token, die sonst verwendet oder verkauft werden könnten. Diese Opportunitätskosten sind ein Anreiz für die Teilnehmer, ehrlich zu handeln, um Belohnungen zu erhalten und Strafen zu vermeiden. Gebühren, die für die Solana-Blockchain gelten 7. Transaktionsgebühren: Niedrige und vorhersehbare Gebühren: Solana ist darauf ausgelegt, einen hohen Durchsatz an Transaktionen zu bewältigen, was dazu beiträgt, die Gebühren niedrig und vorhersehbar zu halten. Die durchschnittliche Transaktionsgebühr auf Solana ist im Vergleich zu anderen Blockchains wie Ethereum deutlich niedriger. Gebührenstruktur: Gebühren werden in SOL gezahlt und dienen dazu, Validatoren für die Ressourcen zu entschädigen, die sie für die Verarbeitung von Transaktionen aufwenden. Dazu gehören Rechenleistung und Netzwerkbandbreite. 8. Mietgebühren: Staatlicher Speicher: Solana erhebt Mietgebühren für die Speicherung von Daten in der Blockchain. Diese Gebühren sollen von einer ineffizienten Nutzung des staatlichen Speichers abhalten und Entwickler dazu ermutigen, ungenutzten Speicherplatz zu bereinigen. Die Mietgebühren tragen dazu bei, die Effizienz und Leistung des Netzwerks aufrechtzuerhalten. 9. Gebühren für Smart Contracts: Ausführungskosten: Ähnlich wie bei den Transaktionsgebühren basieren die Gebühren für die Bereitstellung und Interaktion mit Smart Contracts auf Solana auf den erforderlichen Rechenressourcen. Dadurch wird sichergestellt, dass den Benutzern die von ihnen genutzten Ressourcen anteilig in Rechnung gestellt werden.
Statemint ist eine gemeinnützige Parachain in den Netzwerken Polkadot und Kusama, die eine effiziente Vermögensverwaltung ermöglicht und gleichzeitig von dem gemeinsamen Sicherheits- und Governance-Modell von Polkadot profitiert. Anreizmechanismen: Relay Chain Validators: Validatoren, die die Polkadot-Relay-Chain sichern, erhalten indirekt Anreize durch Blockbelohnungen und Transaktionsgebühren, die über alle Parachains, einschließlich Statemint, erhoben werden. Dadurch wird die Stabilität und Sicherheit des Netzwerks gewährleistet, ohne dass Statemint-spezifische Belohnungen erforderlich sind. Collator-Vergütung: Collator-Knoten aggregieren Transaktionen und erzeugen Blöcke für Statemint. Sie können durch externe Vereinbarungen, wie z. B. Subventionen oder nutzergesteuerte Anreize, vergütet werden, je nach Governance-Entscheidungen und Nutzungsmustern. Governance-Beteiligung: Inhaber von Polkadot (DOT)- und Kusama (KSM)-Token beeinflussen die Geschäftstätigkeit von Statemint, wie z. B. Gebührenanpassungen und Protokoll-Upgrades, über On-Chain-Governance-Mechanismen. Anwendbare Gebühren: Transaktionsgebühren: Benutzer zahlen Transaktionsgebühren in den nativen Token der Relay Chain, DOT für Polkadot oder KSM für Kusama. Diese Gebühren werden an die Validatoren der Relay Chain verteilt, um die Wartung des Netzwerks zu unterstützen. Gebühren für die Erstellung und Übertragung von Vermögenswerten: Für die Erstellung neuer Vermögenswerte und deren Übertragung auf der Statemint-Chain fallen Gebühren an. Diese Gebühren tragen dazu bei, Spam zu verhindern und eine effiziente Nutzung der Netzwerkressourcen sicherzustellen. Von der Governance festgelegte Gebührenanpassungen: Die Gebühren der Statemint-Parachain können durch Governance-Vorschläge angepasst werden, sodass die Community die Kosten an die Netzwerkbedingungen anpassen kann.
Der Konsensmechanismus von Stellar, das Stellar Consensus Protocol (SCP), ist darauf ausgelegt, eine dezentrale und sichere Transaktionsvalidierung durch ein Föderiertes-Byzantinisches-Abkommen-Modell (FBA) zu erreichen. Im Gegensatz zu Proof of Work (PoW)- oder Proof of Stake (PoS)-Systemen ist Stellar nicht auf direkte wirtschaftliche Anreize wie Mining-Belohnungen angewiesen. Stattdessen gewährleistet es die Netzwerksicherheit und Transaktionsvalidierung durch intrinsische Netzwerkmechanismen und Transaktionsgebühren. Anreizmechanismen 1. Quorum-Slices und Vertrauen: Quorum-Slices: Jeder Knoten im Stellar-Netzwerk wählt andere Knoten aus, denen er vertraut, um eine Quorum-Slice zu bilden. Ein Konsens wird durch die Schnittmenge dieser Slices erreicht, wodurch ein robustes und dezentralisiertes Vertrauensnetzwerk entsteht. Föderierte Abstimmung: Knoten teilen ihre Stimmen innerhalb ihrer Quorum-Slices mit und einigen sich in mehreren Runden der föderierten Abstimmung auf den Transaktionsstatus. Dieser Prozess stellt sicher, dass das Netzwerk auch dann einen sicheren Konsens erzielen kann, wenn einige Knoten kompromittiert werden. 2. Intrinsischer Wert und Teilnahme: Netzwerkwert: Der intrinsische Wert der Teilnahme an einem sicheren, effizienten und zuverlässigen Zahlungsnetzwerk bietet Knoten einen Anreiz, ehrlich zu handeln und die Netzwerksicherheit aufrechtzuerhalten. Organisationen und Einzelpersonen, die Knoten betreiben, profitieren von der Funktionalität des Netzwerks und der Fähigkeit, Transaktionen zu erleichtern. Dezentralisierung: Indem Stellar es den Knoten ermöglicht, ihre eigenen Quorum-Slices zu wählen, fördert es die Dezentralisierung, reduziert das Risiko zentraler Ausfallpunkte und macht das Netzwerk widerstandsfähiger gegen Angriffe. Gebühren auf der Stellar Blockchain 3. Transaktionsgebühren: Pauschale Gebührenstruktur: Für jede Transaktion im Stellar-Netzwerk wird eine Pauschalgebühr von 0,00001 XLM erhoben (bekannt als Grundgebühr). Durch diese niedrige und vorhersehbare Gebührenstruktur eignet sich Stellar für Mikrozahlungen und Transaktionen mit hohem Volumen. Spam-Prävention: Die Transaktionsgebühr dient als Abschreckung gegen Spam-Angriffe. Durch die Erhebung einer geringen Gebühr für jede Transaktion stellt Stellar sicher, dass das Netzwerk effizient bleibt und keine Ressourcen für die Verarbeitung bösartiger oder unseriöser Transaktionen verschwendet werden. 4. Betriebskosten: Minimale Gebühren: Die minimalen Transaktionsgebühren auf Stellar verhindern nicht nur Spam, sondern decken auch die Betriebskosten für den Betrieb des Netzwerks. Dadurch wird sichergestellt, dass sich das Netzwerk selbst tragen kann, ohne die Benutzer finanziell zu stark zu belasten. 5. Mindestreserveanforderungen: Kontoreserven: Um ein neues Konto im Stellar-Netzwerk zu erstellen, ist ein Mindestguthaben von 1 XLM erforderlich. Diese Mindestreserveanforderung verhindert die Erstellung einer übermäßigen Anzahl von Konten, schützt das Netzwerk zusätzlich vor Spam und gewährleistet eine effiziente Ressourcennutzung. Trustline- und Angebotsreserven: Für die Erstellung von Trustlines und Angeboten auf der dezentralen Stellar-Börse (DEX) gelten zusätzliche Mindestreserveanforderungen. Diese Reserven tragen zur Aufrechterhaltung der Netzwerkintegrität bei und verhindern Missbrauch.
Sicherheit und wirtschaftliche Anreize: 1. Validatoren: Validatoren setzen SUI-Token ein, um am Konsensprozess teilzunehmen. Sie erhalten Belohnungen für die Validierung von Transaktionen und die Sicherung des Netzwerks. Slashing: Validatoren können für böswilliges Verhalten, wie z. B. doppelte Signaturen oder die nicht ordnungsgemäße Validierung von Transaktionen, bestraft (geslasht) werden. Dies trägt zur Aufrechterhaltung der Netzwerksicherheit bei und schafft Anreize für ehrliches Verhalten. 2. Delegation: Token-Inhaber können ihre SUI-Token an vertrauenswürdige Validatoren delegieren. Im Gegenzug erhalten sie einen Anteil an den von den Validatoren verdienten Belohnungen. Dies fördert eine breite Beteiligung an der Sicherung des Netzwerks. Gebühren für die SUI-Blockchain 1. Transaktionsgebühren: Benutzer zahlen Validatoren Transaktionsgebühren für die Verarbeitung und Bestätigung von Transaktionen. Diese Gebühren werden auf der Grundlage der für die Verarbeitung der Transaktion erforderlichen Rechenressourcen berechnet. Die Gebühren werden in SUI-Token bezahlt, der nativen Kryptowährung der Sui-Blockchain. 2. Dynamisches Gebührenmodell: Die Transaktionsgebühren auf Sui sind dynamisch, d. h. sie passen sich der Netzwerknachfrage und der Komplexität der zu verarbeitenden Transaktionen an.
zkSync bietet Netzwerkteilnehmern Anreize durch eine optimierte Gebührenstruktur und rollenbasierte Belohnungen, die Sicherheit, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit für Benutzer und Prüfer gewährleisten sollen. Anreizmechanismus: Prüferbelohnungen: Prüfer, die Gültigkeitsnachweise erstellen und das Netzwerk sichern, werden durch Transaktionsgebühren vergütet, die von den Benutzern gezahlt werden. Ihre Aufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass Transaktionsstapel effizient und genau verarbeitet werden. Anreize für Sequenzierer: Sequenzierer sind für die Bündelung und Anordnung von Transaktionen außerhalb der Kette verantwortlich. Sie erhalten einen Anteil der Transaktionsgebühren für die Aufrechterhaltung der Netzwerkleistung und schnelle Verarbeitungszeiten. Belohnungen für das Wachstum des Ökosystems: zkSync stellt Ressourcen bereit, um Anreize für Entwickler und Projekte zu schaffen, die auf seiner Plattform aufbauen, und fördert so ein robustes Ökosystem aus dApps, DeFi-Protokollen und NFT-Marktplätzen. Anfallende Gebühren: Transaktionsgebühren: Benutzer zahlen Gebühren in Ether (ETH) für Transaktionen auf zkSync. Diese Gebühren sind deutlich niedriger als die Gebühren der Ethereum-Schicht 1, da zkSync Transaktionen außerhalb der Blockchain verarbeitet und nur aggregierte Nachweise an das Ethereum-Mainnet übermittelt. Gebührenmodell: Die Gebühren werden dynamisch auf Grundlage der Komplexität der Transaktionen (z. B. Token-Transfers, Smart-Contract-Interaktionen) und der Kosten für die Übermittlung von Gültigkeitsnachweisen an Ethereum berechnet. Vorteile der Skalierbarkeit: Die effiziente Rollup-Architektur von zkSync reduziert die Gasgebühren für Benutzer und stellt gleichzeitig sicher, dass Validatoren und Sequenzierer für ihre Rollen angemessen entschädigt werden.

Beginn des Zeitraums, auf den sich die offengelegten Informationen beziehen
09.06.2024
Ende des Zeitraums, auf den sich die offengelegten Informationen beziehen
09.06.2025

Obligatorischer Schlüsselindikator für den Energieverbrauch

Energieverbrauch
441336.15567 kWh/a

Quellen und Methoden

Quellen und Methoden für den Energieverbrauch

Der Energieverbrauch dieses Assets ist die Summe mehrerer Komponenten:
Um den Energieverbrauch eines Tokens zu bestimmen, wird zunächst der Energieverbrauch des Netzwerks/der Netzwerke algorand, aptos_coin, arbitrum, avalanche, base, celo, ethereum, hedera_hbar, linea, near_protocol, optimism, polygon, solana, statemint, stellar, sui, zksync berechnet. Für den Energieverbrauch des Tokens wird ein Teil des Energieverbrauchs des Netzwerks dem Token zugeordnet, der auf der Grundlage der Aktivität des Krypto-Assets innerhalb des Netzwerks ermittelt wird. Bei der Berechnung des Energieverbrauchs wird – sofern verfügbar – der Functionally Fungible Group Digital Token Identifier (FFG DTI) verwendet, um alle Implementierungen des Assets im Erfassungsbereich zu ermitteln. Die Zuordnungen werden regelmäßig auf der Grundlage von Daten der Digital Token Identifier Foundation aktualisiert.

Zusätzliche Schlüsselindikatoren für Energie- und THG-Emissionen

Verbrauch erneuerbarer Energien
25.731574589 %
Energieintensität
0.00001 kWh
Scope-1-DLT[1]Treibhausgasemissionen - Kontrolliert
0.00000 tCO2e/a
Scope-2-DLT[1]Treibhausgasemissionen - Zugekauft
153.48640 tCO2e/a
THG-Intensität
0.00000 kgCO2e
Wichtigste energiebezogene Quellen und Methoden

Zur Bestimmung des Anteils erneuerbarer Energien werden die Standorte der Knotenpunkte mithilfe öffentlicher Informationsseiten, Open-Source-Crawler und selbst entwickelter Crawler ermittelt. Liegen keine Informationen zur geografischen Verteilung der Knotenpunkte vor, werden Referenznetzwerke verwendet, die hinsichtlich ihrer Anreizstruktur und ihres Konsensmechanismus vergleichbar sind. Diese Geoinformationen werden für die Berechnungen mit öffentlichen Informationen von Our World in Data zusammengeführt, siehe Quellenangabe. Die Intensität wird als marginaler Energieaufwand für eine weitere Transaktion berechnet.
Ember (2025); Energy Institute - Statistical Review of World Energy (2024) – with major processing by Our World in Data. “Share of electricity generated by renewables – Ember and Energy Institute” [dataset]. Ember, “Yearly Electricity Data Europe”; Ember, “Yearly Electricity Data”; Energy Institute, “Statistical Review of World Energy” [original data]. Retrieved from https://ourworldindata.org/grapher/share-electricity-renewables" Licenced under CC BY 4.0

Wichtigste THG-Quellen und -Methoden

Zur Ermittlung der Treibhausgasemissionen sind die Standorte der Knotenpunkte mithilfe öffentlicher Informationsseiten, Open-Source-Crawler und selbst entwickelter Crawler zu bestimmen. Liegen keine Informationen zur geografischen Verteilung der Knotenpunkte vor, werden Referenznetzwerke verwendet, die hinsichtlich ihrer Anreizstruktur und ihres Konsensmechanismus vergleichbar sind. Diese Geoinformationen werden zur Berechnung mit öffentlichen Informationen von Our World in Data zusammengeführt, siehe Quellenangabe. Die Intesität wird berechnet als die Emissionen die von einer zusätzlichen Transaktion verursacht werden.
Ember (2025); Energy Institute - Statistical Review of World Energy (2024) – with major processing by Our World in Data. “Carbon intensity of electricity generation – Ember and Energy Institute” [dataset]. Ember, “Yearly Electricity Data Europe”; Ember, “Yearly Electricity Data”; Energy Institute, “Statistical Review of World Energy” [original data]. Retrieved from https://ourworldindata.org/grapher/carbon-intensity-electricity Licenced under CC BY 4.0