
ChainLink Token
Allgemeine Informationen
Auf den nachfolgenden Netzwerken ist ChainLink Token verfügbar: arbitrum, avalanche, binance_smart_chain, ethereum, fantom, gnosis_chain, optimism, polygon, solana.
Arbitrum ist eine Layer-2-Lösung auf Ethereum, die Optimistic Rollups verwendet, um die Skalierbarkeit zu verbessern und die Transaktionskosten zu senken. Es geht davon aus, dass Transaktionen standardmäßig gültig sind und verifiziert sie nur, wenn es eine Herausforderung gibt (optimistisch): Kernkomponenten: \u2022 Sequencer: Ordnet Transaktionen an und erstellt Stapel für die Verarbeitung. \u2022 Brücke: Erleichtert Vermögensübertragungen zwischen Arbitrum und Ethereum. \u2022 Fraud Proofs: Schützt vor ungültigen Transaktionen durch einen interaktiven Verifizierungsprozess. Verifizierungsprozess: 1. Transaktionseinreichung: Benutzer übermitteln Transaktionen an den Arbitrum Sequencer, der sie ordnet und stapelt. 2. Zustandsverpflichtung: Diese Batches werden an Ethereum mit einer Zustandsverpflichtung übermittelt. 3. Anfechtungsfrist: Validatoren haben eine bestimmte Frist, um den Status anzufechten, wenn sie Betrug vermuten. 4. Beilegung von Streitigkeiten: Im Falle einer Anfechtung wird der Streit durch einen iterativen Prozess gelöst, um die betrügerische Transaktion zu identifizieren. Die abschließende Operation wird auf Ethereum ausgeführt, um den korrekten Status zu bestimmen. 5. Rollback und Sanktionen: Wenn ein Betrug nachgewiesen wird, wird der Status zurückgesetzt und die unehrliche Partei wird bestraft. Sicherheit und Effizienz: Die Kombination aus Sequencer, Bridge und interaktiven Betrugsnachweisen gewährleistet, dass das System sicher und effizient bleibt. Durch die Minimierung von On-Chain-Daten und die Nutzung von Off-Chain-Berechnungen kann Arbitrum einen hohen Durchsatz und niedrige Gebühren bieten.
Das Avalanche-Blockchain-Netzwerk verwendet einen einzigartigen Proof-of-Stake-Konsensmechanismus namens Avalanche Consensus, der drei miteinander verbundene Protokolle umfasst: Snowball, Snowflake und Avalanche. Avalanche-Konsensprozess 1. Snowball-Protokoll: o Zufallsstichproben: Jeder Prüfer nimmt nach dem Zufallsprinzip eine kleine, konstant große Teilmenge der anderen Prüfer. Wiederholte Abfrage: Die Prüfer befragen wiederholt die in der Stichprobe befindlichen Prüfer, um die bevorzugte Transaktion zu ermitteln. Konfidenzzähler: Die Prüfer führen Vertrauenszähler für jede Transaktion und erhöhen diese jedes Mal, wenn ein Prüfer aus der Stichprobe die bevorzugte Transaktion unterstützt. Entscheidungsschwelle: Sobald der Konfidenzzähler einen vordefinierten Schwellenwert überschreitet, gilt die Transaktion als akzeptiert. 2. Snowflake-Protokoll: Binäre Entscheidung: Erweitert das Snowball-Protokoll um einen binären Entscheidungsprozess. Die Prüfer entscheiden zwischen zwei sich widersprechenden Transaktionen. Binäre Konfidenz: Konfidenzzähler werden verwendet, um die bevorzugte binäre Entscheidung zu verfolgen. Endgültigkeit: Wenn eine binäre Entscheidung ein bestimmtes Vertrauensniveau erreicht, wird sie endgültig. 3. Avalanche-Protokoll: DAG-Struktur: Verwendet eine Directed Acyclic Graph (DAG)-Struktur zur Organisation von Transaktionen, die eine parallele Verarbeitung und einen höheren Durchsatz ermöglicht. Transaktionsreihenfolge: Transaktionen werden dem DAG auf der Grundlage ihrer Abhängigkeiten hinzugefügt, um eine konsistente Reihenfolge zu gewährleisten. Konsens über die DAG: Während die meisten Proof-of-Stake-Protokolle einen byzantinischen, fehlertoleranten (BFT) Konsens verwenden, nutzt Avalanche den Avalanche-Konsens, bei dem die Validatoren durch wiederholtes Snowball und Snowflake einen Konsens über die Struktur und den Inhalt der DAG erreichen.
Binance Smart Chain (BSC) verwendet einen hybriden Konsensmechanismus namens Proof of Staked Authority (PoSA), der Elemente von Delegated Proof of Stake (DPoS) und Proof of Authority (PoA) kombiniert. Diese Methode gewährleistet schnelle Blockzeiten und niedrige Gebühren bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines hohen Maßes an Dezentralisierung und Sicherheit. Kernkomponenten 1. Validatoren (sogenannte „Cabinet Members“): Validatoren auf BSC sind für die Erstellung neuer Blöcke, die Validierung von Transaktionen und die Aufrechterhaltung der Netzwerksicherheit verantwortlich. Um Validator zu werden, muss eine Entität einen erheblichen Betrag an BNB (Binance Coin) einsetzen. Validatoren werden durch Einsatz und Abstimmung durch Token-Inhaber ausgewählt. Es gibt zu jedem Zeitpunkt 21 aktive Validatoren, die rotieren, um Dezentralisierung und Sicherheit zu gewährleisten. 2. Delegatoren: Token-Inhaber, die keine Validierungsknoten betreiben möchten, können ihre BNB-Token an Validatoren delegieren. Diese Delegierung hilft Validatoren, ihren Einsatz zu erhöhen und ihre Chancen zu verbessern, für die Erstellung von Blöcken ausgewählt zu werden. Delegatoren erhalten einen Anteil der Belohnungen, die Validatoren erhalten, und schaffen so einen Anreiz für eine breite Beteiligung an der Netzwerksicherheit. 3. Kandidaten: Kandidaten sind Knoten, die den erforderlichen Betrag an BNB eingesetzt haben und sich im Pool befinden und darauf warten, Validatoren zu werden. Sie sind im Wesentlichen potenzielle Validatoren, die derzeit nicht aktiv sind, aber durch eine Abstimmung der Community in den Validator-Satz gewählt werden können. Kandidaten spielen eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass es immer einen ausreichenden Pool an Knoten gibt, die bereit sind, Validierungsaufgaben zu übernehmen, und so die Widerstandsfähigkeit und Dezentralisierung des Netzwerks aufrechtzuerhalten. Konsensverfahren 4. Validator-Auswahl: Validatoren werden auf der Grundlage der eingesetzten BNB-Menge und der von den Delegierten erhaltenen Stimmen ausgewählt. Je mehr BNB eingesetzt und Stimmen erhalten werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, für die Validierung von Transaktionen und die Erstellung neuer Blöcke ausgewählt zu werden. Am Auswahlverfahren nehmen sowohl die aktuellen Validatoren als auch der Kandidatenpool teil, wodurch eine dynamische und sichere Rotation der Knoten gewährleistet wird. 5. Blockproduktion: Die ausgewählten Validatoren erstellen abwechselnd Blöcke in einer PoA-ähnlichen Weise, wodurch sichergestellt wird, dass Blöcke schnell und effizient generiert werden. Validatoren validieren Transaktionen, fügen sie neuen Blöcken hinzu und senden diese Blöcke an das Netzwerk. 6. Transaktionsendgültigkeit: BSC erreicht schnelle Blockzeiten von etwa 3 Sekunden und eine schnelle Transaktionsendgültigkeit. Dies wird durch den effizienten PoSA-Mechanismus erreicht, der es Validatoren ermöglicht, schnell einen Konsens zu erzielen. Sicherheit und wirtschaftliche Anreize 7. Einsatz: Validatoren müssen einen erheblichen Betrag an BNB einsetzen, der als Sicherheit dient, um ihr ehrliches Verhalten zu gewährleisten. Dieser Einsatzbetrag kann gekürzt werden, wenn Validatoren böswillig handeln. Das Staking motiviert Validatoren, im besten Interesse des Netzwerks zu handeln, um zu vermeiden, dass sie ihre eingesetzten BNB verlieren. 8. Delegation und Belohnungen: Delegatoren erhalten Belohnungen, die proportional zu ihrem Anteil an Validatoren sind. Dies motiviert sie, zuverlässige Validatoren auszuwählen und sich an der Sicherheit des Netzwerks zu beteiligen. Validatoren und Delegatoren teilen sich die Transaktionsgebühren als Belohnung, was kontinuierliche wirtschaftliche Anreize zur Aufrechterhaltung der Netzwerksicherheit und -leistung bietet. 9. Transaktionsgebühren: BSC erhebt niedrige Transaktionsgebühren, die in BNB gezahlt werden, was für die Benutzer kostengünstig ist. Diese Gebühren werden von den Validatoren als Teil ihrer Belohnungen eingezogen, was sie zusätzlich dazu anregt, Transaktionen genau und effizient zu validieren.
Das Ethereum-Netzwerk verwendet einen Proof-of-Stake-Konsensmechanismus, um neue Transaktionen in der Blockchain zu validieren. Kernkomponenten 1. Validatoren: Validatoren sind für das Vorschlagen und Validieren neuer Blöcke verantwortlich. Um Validator zu werden, muss ein Benutzer 32 ETH in einen Smart Contract einzahlen (staken). Dieser Stake dient als Sicherheit und kann gekürzt werden, wenn sich der Validator unredlich verhält. 2. Beacon Chain: Die Beacon Chain ist das Rückgrat von Ethereum 2.0. Sie koordiniert das Netzwerk der Validatoren und verwaltet das Konsensprotokoll. Sie ist für die Erstellung neuer Blöcke, die Organisation der Validatoren in Ausschüssen und die Umsetzung der Endgültigkeit von Blöcken verantwortlich. Konsensprozess 1. Blockvorschlag: Validatoren werden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, um neue Blöcke vorzuschlagen. Diese Auswahl basiert auf einer gewichteten Zufallsfunktion (WRF), bei der das Gewicht durch die Höhe des eingesetzten ETH bestimmt wird. 2. Bescheinigung: Validatoren, die keinen Block vorschlagen, nehmen an der Bescheinigung teil. Sie bestätigen die Gültigkeit des vorgeschlagenen Blocks, indem sie dafür stimmen. Die Bescheinigungen werden dann zu einem einzigen Nachweis für die Gültigkeit des Blocks zusammengefasst. 3. Ausschüsse: Validatoren werden in Ausschüssen organisiert, um den Validierungsprozess zu optimieren. Jeder Ausschuss ist für die Validierung von Blöcken innerhalb eines bestimmten Shards oder der Beacon Chain selbst verantwortlich. Dies gewährleistet Dezentralisierung und Sicherheit, da eine kleinere Gruppe von Validatoren schnell einen Konsens erzielen kann. 4. Finalität: Ethereum 2.0 verwendet einen Mechanismus namens Casper FFG (Friendly Finality Gadget), um Finalität zu erreichen. Finalität bedeutet, dass ein Block und seine Transaktionen als irreversibel und bestätigt gelten. Validatoren stimmen über die Finalität von Blöcken ab, und sobald eine qualifizierte Mehrheit erreicht ist, wird der Block finalisiert. 5. Anreize und Strafen: Validatoren erhalten Belohnungen für die Teilnahme am Netzwerk, einschließlich des Vorschlags von Blöcken und der Bestätigung ihrer Gültigkeit. Umgekehrt können Validatoren für böswilliges Verhalten bestraft (abgestraft) werden, z. B. für das doppelte Signieren oder für längere Offline-Zeiten. Dadurch werden eine ehrliche Teilnahme und die Netzwerksicherheit gewährleistet.
Fantom arbeitet mit dem Lachesis-Protokoll, einem asynchronen byzantinischen fehlertoleranten (aBFT) Konsensmechanismus, der für schnelle, sichere und skalierbare Transaktionen entwickelt wurde. Kernkomponenten des Konsenses von Fantom: 1. Lachesis-Protokoll (aBFT): Asynchron und führerlos: Lachesis ermöglicht es Knoten, unabhängig voneinander einen Konsens zu erzielen, ohne auf einen zentralen Führer angewiesen zu sein, was die Dezentralisierung und Geschwindigkeit erhöht. DAG-Struktur: Anstelle einer linearen Blockchain verwendet Lachesis eine DAG-Struktur (Directed Acyclic Graph), die es ermöglicht, mehrere Transaktionen parallel über Knoten hinweg zu verarbeiten. Diese Struktur unterstützt einen hohen Durchsatz, wodurch das Netzwerk für Anwendungen geeignet ist, die eine schnelle Transaktionsverarbeitung erfordern. 2. Ereignisblöcke und sofortige Endgültigkeit: Ereignisblöcke: Transaktionen werden in Ereignisblöcke gruppiert, die asynchron von mehreren Validatoren validiert werden. Wenn genügend Validatoren einen Ereignisblock bestätigen, wird er Teil der Historie des Fantom-Netzwerks. Sofortige Endgültigkeit: Transaktionen auf Fantom sind sofort endgültig, d. h. sie werden bestätigt und können nicht rückgängig gemacht werden. Diese Eigenschaft ist ideal für Anwendungen, die schnelle und irreversible Transaktionen erfordern.
Der Konsensmechanismus der Gnosis Chain verwendet eine zweischichtige Struktur, um Skalierbarkeit und Sicherheit in Einklang zu bringen, und nutzt den Proof of Stake (PoS) für seinen Kernkonsens und die Transaktionsfinalität. Kernkomponenten: Zweischichtige Struktur Schicht 1: Gnosis Beacon Chain Die Gnosis Beacon Chain arbeitet mit einem Proof-of-Stake-Mechanismus (PoS), der als Sicherheits- und Konsensrückgrat dient. Validatoren setzen GNO-Token auf die Beacon Chain und validieren Transaktionen, wodurch die Sicherheit und Endgültigkeit des Netzwerks gewährleistet wird. Schicht 2: Gnosis xDai Chain Die Gnosis xDai Chain verarbeitet Transaktionen und dApp-Interaktionen und ermöglicht so schnelle und kostengünstige Transaktionen. Die Transaktionsdaten der Schicht 2 werden auf der Gnosis Beacon Chain finalisiert, wodurch ein integriertes Framework entsteht, in dem Schicht 1 für Sicherheit und Endgültigkeit sorgt und Schicht 2 die Skalierbarkeit verbessert. Validator-Rolle und Staking Validatoren auf der Gnosis Beacon Chain setzen GNO-Token ein und beteiligen sich am Konsens, indem sie Blöcke validieren. Diese Konstellation stellt sicher, dass Validatoren ein wirtschaftliches Interesse daran haben, die Sicherheit und Integrität sowohl der Beacon Chain (Schicht 1) als auch der xDai Chain (Schicht 2) aufrechtzuerhalten. Schichtübergreifende Sicherheitstransaktionen auf Schicht 2 werden letztendlich auf Schicht 1 abgeschlossen, wodurch alle Aktivitäten auf der Gnosis Blockchain sicher und endgültig sind. Diese Architektur ermöglicht es der Gnosis Blockchain, die Geschwindigkeit und Kosteneffizienz von Schicht 2 mit den Sicherheitsgarantien einer PoS-gesicherten Schicht 1 zu kombinieren, wodurch sie sowohl für Hochfrequenzanwendungen als auch für die sichere Vermögensverwaltung geeignet ist.
Optimism ist eine Layer-2-Skalierungslösung für Ethereum, die Optimistic Rollups verwendet, um den Transaktionsdurchsatz zu erhöhen und die Kosten zu senken, während die Sicherheit der Ethereum-Hauptkette übernommen wird. Kernkomponenten 1. Optimistic Rollups: Rollup-Blöcke: Transaktionen werden in Rollup-Blöcke gebündelt und außerhalb der Kette verarbeitet. State Commitments: Der Status dieser Transaktionen wird regelmäßig an die Ethereum-Hauptkette übergeben. 2. Sequencer: Transaktionsreihenfolge: Sequenzierer sind für die Anordnung von Transaktionen und die Erstellung von Stapeln verantwortlich. Statusaktualisierungen: Sequenzierer aktualisieren den Status des Rollups und übermitteln diese Aktualisierungen an die Ethereum-Hauptkette. Blockproduktion: Sie erstellen und führen Layer-2-Blöcke aus, die dann an Ethereum gesendet werden. 3. Betrugssicherungen: Gültigkeitsannahme: Transaktionen werden standardmäßig als gültig angenommen. Anfechtungsfrist: Ein bestimmtes Zeitfenster, in dem jeder eine Transaktion anfechten kann, indem er einen Betrugsbeweis einreicht. Streitbeilegung: Wenn eine Transaktion angefochten wird, wird ein interaktives Verifizierungsspiel gespielt, um ihre Gültigkeit zu bestimmen. Wenn ein Betrug festgestellt wird, wird der ungültige Status zurückgesetzt und der unehrliche Teilnehmer bestraft. Konsensverfahren 1. Transaktionsübermittlung: Benutzer übermitteln Transaktionen an den Sequenzer, der sie in Stapeln ordnet. 2. Stapelverarbeitung: Der Sequenzer verarbeitet diese Transaktionen außerhalb der Kette und aktualisiert den Layer-2-Status. 3. Zustimmung zum Status: Der aktualisierte Status und der Transaktionsstapel werden regelmäßig in die Ethereum-Hauptkette übernommen. Dies geschieht durch die Veröffentlichung des Status-Root (ein kryptografischer Hash, der den Status darstellt) und der Transaktionsdaten als Calldata auf Ethereum. 4. Betrugserkennung und -anfechtung: Sobald ein Stapel veröffentlicht wurde, gibt es eine Anfechtungsfrist, in der jeder einen Betrugserkennungsnachweis einreichen kann, wenn er glaubt, dass eine Transaktion ungültig ist. Interaktive Verifizierung: Der Streitfall wird durch ein interaktives Verifizierungsspiel gelöst, bei dem die Transaktion in kleinere Schritte unterteilt wird, um den genauen Punkt des Betrugs zu ermitteln. Rückgängigmachungen und Strafen: Wenn Betrug nachgewiesen wird, wird der Stapel rückgängig gemacht und der unehrliche Akteur verliert seine eingesetzten Sicherheiten als Strafe. 5. Endgültigkeit: Wenn nach Ablauf der Anfechtungsfrist kein Betrug nachgewiesen wird, gilt der Stapel als endgültig. Das bedeutet, dass die Transaktionen als gültig akzeptiert werden und die Statusaktualisierungen dauerhaft sind.
Polygon, früher bekannt als Matic Network, ist eine Layer-2-Skalierungslösung für Ethereum, die einen hybriden Konsensmechanismus verwendet. Hier finden Sie eine detaillierte Erklärung, wie Polygon einen Konsens erzielt: Kernkonzepte 1. Proof of Stake (PoS): Validator-Auswahl: Validatoren im Polygon-Netzwerk werden anhand der Anzahl der von ihnen eingesetzten MATIC-Token ausgewählt. Je mehr Token eingesetzt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie zur Validierung von Transaktionen und zur Erstellung neuer Blöcke ausgewählt werden. Delegation: Token-Inhaber, die keinen Validierungsknoten betreiben möchten, können ihre MATIC-Token an Validatoren delegieren. Delegatoren erhalten einen Anteil an den von Validatoren verdienten Belohnungen. 2. Plasma-Ketten: Off-Chain-Skalierung: Plasma ist ein Framework zur Erstellung von Kind-Ketten, die neben der Hauptkette von Ethereum betrieben werden. Diese untergeordneten Ketten können Transaktionen außerhalb der Kette verarbeiten und nur den endgültigen Status an die Ethereum-Hauptkette übermitteln, wodurch der Durchsatz erheblich erhöht und die Überlastung verringert wird. Betrugssicher: Plasma verwendet einen betrugssicheren Mechanismus, um die Sicherheit von Off-Chain-Transaktionen zu gewährleisten. Wenn eine betrügerische Transaktion entdeckt wird, kann sie angefochten und rückgängig gemacht werden. Konsensverfahren 3. Transaktionsvalidierung: Transaktionen werden zunächst von Validatoren validiert, die MATIC-Token eingesetzt haben. Diese Validatoren bestätigen die Gültigkeit von Transaktionen und nehmen sie in Blöcke auf. 4. Blockproduktion: Vorschlag und Abstimmung: Validatoren schlagen auf der Grundlage ihrer eingesetzten Token neue Blöcke vor und nehmen an einem Abstimmungsprozess teil, um einen Konsens über den nächsten Block zu erzielen. Der Block mit der Mehrheit der Stimmen wird der Blockchain hinzugefügt. Checkpointing: Polygon verwendet periodisches Checkpointing, bei dem Momentaufnahmen der Polygon-Sidechain an die Ethereum-Hauptkette übermittelt werden. Dieser Prozess gewährleistet die Sicherheit und Endgültigkeit von Transaktionen im Polygon-Netzwerk. 5. Plasma-Framework: Child Chains: Transaktionen können in Child Chains verarbeitet werden, die mit dem Plasma-Framework erstellt wurden. Diese Transaktionen werden außerhalb der Kette validiert und nur der Endzustand wird an die Ethereum-Hauptkette übermittelt. Betrugsnachweise: Wenn eine betrügerische Transaktion stattfindet, kann diese innerhalb eines bestimmten Zeitraums mithilfe von Betrugsnachweisen angefochten werden. Dieser Mechanismus gewährleistet die Integrität von Off-Chain-Transaktionen. 6. Anreize für Validatoren: Belohnungen für das Staking: Validatoren erhalten Belohnungen für das Staking von MATIC-Token und die Teilnahme am Konsensprozess. Diese Belohnungen werden in MATIC-Token verteilt und sind proportional zum eingesetzten Betrag und zur Leistung des Validators. Transaktionsgebühren: Validatoren verdienen auch einen Teil der von den Benutzern gezahlten Transaktionsgebühren. Dies bietet einen zusätzlichen finanziellen Anreiz, die Integrität und Effizienz des Netzwerks aufrechtzuerhalten. 7. Delegation: Geteilte Belohnungen: Delegatoren verdienen einen Teil der Belohnungen, die die von ihnen delegierten Validatoren verdienen. Dies ermutigt mehr Token-Inhaber, sich an der Sicherung des Netzwerks zu beteiligen, indem sie zuverlässige Validatoren auswählen. 8. Wirtschaftliche Sicherheit: Slashing: Validatoren können für böswilliges Verhalten oder die Nichterfüllung ihrer Pflichten bestraft werden. Diese Strafe, die als Slashing bezeichnet wird, beinhaltet den Verlust eines Teils ihrer eingesetzten Token, wodurch sichergestellt wird, dass Validatoren im besten Interesse des Netzwerks handeln.
Solana verwendet eine einzigartige Kombination aus „Proof of History (PoH)“ und „Proof of Stake (PoS)“, um einen hohen Durchsatz, eine geringe Latenz und eine robuste Sicherheit zu erreichen. Hier finden Sie eine detaillierte Erklärung der Funktionsweise dieser Mechanismen: Kernkonzepte 1. „Proof of History (PoH)“: Transaktionen mit Zeitstempel: PoH ist eine kryptografische Technik, die Transaktionen mit einem Zeitstempel versieht und so einen historischen Datensatz erstellt, der beweist, dass ein Ereignis zu einem bestimmten Zeitpunkt stattgefunden hat. Verifizierbare Verzögerungsfunktion: PoH verwendet eine verifizierbare Verzögerungsfunktion (VDF), um einen eindeutigen Hash zu generieren, der die Transaktion und den Zeitpunkt ihrer Verarbeitung enthält. Diese Sequenz von Hashes liefert eine verifizierbare Reihenfolge der Ereignisse, sodass sich das Netzwerk effizient auf die Reihenfolge der Transaktionen einigen kann. 2. Proof of Stake (PoS): Validator-Auswahl: Validatoren werden ausgewählt, um neue Blöcke basierend auf der Anzahl der von ihnen eingesetzten SOL-Token zu erstellen. Je mehr Token eingesetzt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ausgewählt werden, um Transaktionen zu validieren und neue Blöcke zu erstellen. Delegation: Token-Inhaber können ihre SOL-Token an Validatoren delegieren und so Belohnungen proportional zu ihrem Einsatz verdienen, während sie gleichzeitig die Sicherheit des Netzwerks erhöhen. Konsensverfahren 1. Transaktionsvalidierung: Transaktionen werden an das Netzwerk gesendet und von Validatoren gesammelt. Jede Transaktion wird validiert, um sicherzustellen, dass sie die Kriterien des Netzwerks erfüllt, wie z. B. korrekte Signaturen und ausreichende Mittel. 2. PoH-Sequenzerzeugung: Ein Validator erzeugt mithilfe von PoH eine Sequenz von Hashes, die jeweils einen Zeitstempel und den vorherigen Hash enthalten. Durch diesen Prozess wird ein Verlaufsprotokoll der Transaktionen erstellt, wodurch eine kryptografische Uhr für das Netzwerk eingerichtet wird. 3. Blockproduktion: Das Netzwerk verwendet PoS, um einen führenden Validator basierend auf seinem Einsatz auszuwählen. Der führende Validator ist dafür verantwortlich, die validierten Transaktionen in einem Block zu bündeln. Der führende Prüfer verwendet die PoH-Sequenz, um Transaktionen innerhalb des Blocks zu ordnen und sicherzustellen, dass alle Transaktionen in der richtigen Reihenfolge verarbeitet werden. 4. Konsens und Finalisierung: Andere Prüfer verifizieren den vom führenden Prüfer erstellten Block. Sie überprüfen die Korrektheit der PoH-Sequenz und validieren die Transaktionen innerhalb des Blocks. Sobald der Block verifiziert ist, wird er der Blockchain hinzugefügt. Prüfer geben den Block frei und er gilt als finalisiert. Sicherheit und wirtschaftliche Anreize 1. Anreize für Validatoren: Blockbelohnungen: Validatoren erhalten Belohnungen für die Erstellung und Validierung von Blöcken. Diese Belohnungen werden in SOL-Token verteilt und sind proportional zum Einsatz und zur Leistung des Validators. Transaktionsgebühren: Validatoren erhalten auch Transaktionsgebühren für die Transaktionen, die in den von ihnen erstellten Blöcken enthalten sind. Diese Gebühren bieten Validatoren einen zusätzlichen Anreiz, Transaktionen effizient zu verarbeiten. 2. Sicherheit: Einsatz: Validatoren müssen SOL-Token staken, um am Konsensprozess teilzunehmen. Dieses Staking dient als Sicherheit und schafft einen Anreiz für Validatoren, ehrlich zu handeln. Wenn sich ein Validator böswillig verhält oder seine Leistung nicht erbringt, riskiert er den Verlust seiner gestakten Token. Delegiertes Staking: Token-Inhaber können ihre SOL-Token an Validatoren delegieren, wodurch die Netzwerksicherheit und Dezentralisierung verbessert werden. Delegatoren werden an den Belohnungen beteiligt und haben einen Anreiz, zuverlässige Validatoren auszuwählen. 3. Wirtschaftliche Sanktionen: Slashing: Validatoren können für böswilliges Verhalten, wie z. B. das doppelte Signieren oder die Erstellung ungültiger Blöcke, bestraft werden. Diese Strafe, die als Slashing bekannt ist, führt zum Verlust eines Teils der eingesetzten Token und schreckt so von unlauteren Handlungen ab.
Auf den nachfolgenden Netzwerken ist ChainLink Token verfügbar: arbitrum, avalanche, binance_smart_chain, ethereum, fantom, gnosis_chain, optimism, polygon, solana.
Arbitrum One, eine Layer-2-Skalierungslösung für Ethereum, setzt mehrere Anreizmechanismen ein, um die Sicherheit und Integrität von Transaktionen in seinem Netzwerk zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Mechanismen gehören: 1. Validatoren und Sequenzierer: o Sequenzierer sind für die Anordnung von Transaktionen und die Erstellung von Stapeln verantwortlich, die außerhalb der Kette verarbeitet werden. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Effizienz und des Durchsatzes des Netzwerks. o Validatoren überwachen die Aktionen der Sequenzierer und stellen sicher, dass die Transaktionen korrekt verarbeitet werden. Validatoren überprüfen die Zustandsübergänge und stellen sicher, dass keine ungültigen Transaktionen in den Stapeln enthalten sind. 2. Betrugssicherungen: o Gültigkeitsannahme: Transaktionen, die außerhalb der Kette verarbeitet werden, gelten als gültig. Dies ermöglicht eine schnelle Transaktionsfinalität und einen hohen Durchsatz. o Anfechtungsfrist: Es gibt eine vordefinierte Frist, innerhalb derer jeder die Gültigkeit einer Transaktion anfechten kann, indem er einen Betrugssicherheitsnachweis einreicht. Dieser Mechanismus wirkt abschreckend gegen böswilliges Verhalten. o Streitbeilegung: Wenn eine Anfechtung erhoben wird, wird ein interaktiver Verifizierungsprozess eingeleitet, um den genauen Schritt zu ermitteln, bei dem ein Betrug stattgefunden hat. Wenn die Anfechtung berechtigt ist, wird die betrügerische Transaktion rückgängig gemacht und der unehrliche Akteur bestraft. 3. Wirtschaftliche Anreize: o Belohnungen für ehrliches Verhalten: Teilnehmer am Netzwerk, wie Validierer und Sequenzierer, werden durch Belohnungen für die ehrliche und effiziente Erfüllung ihrer Aufgaben motiviert. o Strafen für böswilliges Verhalten: Teilnehmer, die sich unehrlich verhalten oder ungültige Transaktionen einreichen, werden bestraft. Dies kann das Abschneiden von gestakten Token oder andere Formen wirtschaftlicher Strafen umfassen, die dazu dienen, böswillige Handlungen zu verhindern. Gebühren für die Arbitrum One Blockchain 1. Transaktionsgebühren: o Layer-2-Gebühren: Benutzer zahlen Gebühren für Transaktionen, die im Layer-2-Netzwerk verarbeitet werden. Diese Gebühren sind in der Regel niedriger als die Gebühren für das Ethereum-Mainnet, da die Rechenlast auf der Hauptkette geringer ist. o Arbitrum-Transaktionsgebühr: Für jede vom Sequenzer verarbeitete Transaktion wird eine Gebühr erhoben. Diese Gebühr deckt die Kosten für die Verarbeitung der Transaktion und die Sicherstellung ihrer Aufnahme in einen Stapel. 2. L1-Datengebühren: o Posten von Stapeln in Ethereum: In regelmäßigen Abständen werden die Statusaktualisierungen aus den Layer-2-Transaktionen als Calldata im Ethereum-Mainnet veröffentlicht. Dies ist mit einer Gebühr verbunden, die als L1-Datengebühr bezeichnet wird und die das Gas abdeckt, das für die Veröffentlichung dieser Statusaktualisierungen auf Ethereum erforderlich ist. o Kostenteilung: Da Transaktionen gebündelt werden, werden die Fixkosten für die Veröffentlichung von Statusaktualisierungen auf Ethereum auf mehrere Transaktionen verteilt, was für die Benutzer kostengünstiger ist.
Avalanche verwendet einen Konsensmechanismus, der als Avalanche-Konsens bekannt ist und auf einer Kombination aus Validatoren, Staking und einem neuartigen Konsensansatz beruht, um die Sicherheit und Integrität des Netzwerks zu gewährleisten. Validatoren: Staking: Validatoren im Avalanche-Netzwerk sind verpflichtet, AVAX-Token zu staken. Die Höhe des Staking beeinflusst die Wahrscheinlichkeit, dass sie ausgewählt werden, um neue Blöcke vorzuschlagen oder zu validieren. Belohnungen: Validatoren erhalten Belohnungen für ihre Teilnahme am Konsensprozess. Diese Belohnungen sind proportional zur Höhe des eingesetzten AVAX-Betrags und ihrer Betriebszeit und Leistung bei der Validierung von Transaktionen. Delegation: Validatoren können auch Delegationen von anderen Token-Inhabern annehmen. Delegatoren erhalten eine Beteiligung an den Belohnungen auf der Grundlage des von ihnen delegierten Betrags, was kleinere Inhaber dazu anregt, sich indirekt an der Sicherung des Netzwerks zu beteiligen. 2. Wirtschaftliche Anreize: Blockbelohnungen: Validatoren erhalten Blockbelohnungen für das Vorschlagen und Validieren von Blöcken. Diese Belohnungen werden durch die inflationäre Ausgabe von AVAX-Token durch das Netzwerk verteilt. Transaktionsgebühren: Validatoren verdienen auch einen Teil der von den Benutzern gezahlten Transaktionsgebühren. Dies umfasst Gebühren für einfache Transaktionen, Smart-Contract-Interaktionen und die Erstellung neuer Vermögenswerte im Netzwerk. 3. Strafen: Slashing: Im Gegensatz zu einigen anderen PoS-Systemen setzt Avalanche Slashing (d. h. die Beschlagnahme von gestakten Token) nicht als Strafe für Fehlverhalten ein. Stattdessen setzt das Netzwerk auf den finanziellen Anreiz verlorener zukünftiger Belohnungen für Validatoren, die nicht ständig online sind oder böswillig handeln. o Anforderungen an die Betriebszeit: Validatoren müssen eine hohe Betriebszeit aufrechterhalten und Transaktionen korrekt validieren, um weiterhin Belohnungen zu erhalten. Schlechte Leistung oder böswillige Handlungen führen zum Verlust von Belohnungen und bieten einen starken wirtschaftlichen Anreiz, ehrlich zu handeln. Gebühren auf der Avalanche-Blockchain 1. Transaktionsgebühren: Dynamische Gebühren: Die Transaktionsgebühren auf Avalanche sind dynamisch und variieren je nach Netzwerknachfrage und Komplexität der Transaktionen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Gebühren fair und proportional zur Nutzung des Netzwerks bleiben. Gebühreneinzug: Ein Teil der Transaktionsgebühren wird verbrannt und damit dauerhaft aus dem Verkehr gezogen. Dieser deflationäre Mechanismus hilft, die Inflation durch Blockbelohnungen auszugleichen, und schafft Anreize für Token-Inhaber, indem er den Wert von AVAX im Laufe der Zeit potenziell erhöht. 2. Gebühren für Smart Contracts: Ausführungskosten: Die Gebühren für die Bereitstellung und Interaktion mit Smart Contracts werden durch die erforderlichen Rechenressourcen bestimmt. Diese Gebühren stellen sicher, dass das Netzwerk effizient bleibt und die Ressourcen verantwortungsvoll genutzt werden. 3. Gebühren für die Erstellung von Vermögenswerten: Erstellung neuer Vermögenswerte: Mit der Erstellung neuer Vermögenswerte (Token) im Avalanche-Netzwerk sind Gebühren verbunden. Diese Gebühren tragen dazu bei, Spam zu verhindern und sicherzustellen, dass nur seriöse Projekte die Ressourcen des Netzwerks nutzen.
Binance Smart Chain (BSC) verwendet den Konsensmechanismus Proof of Staked Authority (PoSA), um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten und Anreize für die Teilnahme von Validatoren und Delegatoren zu schaffen. Anreizmechanismen 1. Validatoren: Staking Rewards: Validatoren müssen eine erhebliche Menge an BNB staken, um am Konsensprozess teilnehmen zu können. Sie erhalten Belohnungen in Form von Transaktionsgebühren und Blockbelohnungen. Auswahlverfahren: Validatoren werden auf der Grundlage der Höhe des eingesetzten BNB und der von den Delegierten erhaltenen Stimmen ausgewählt. Je mehr BNB eingesetzt und Stimmen erhalten werden, desto höher sind die Chancen, für die Validierung von Transaktionen und die Erstellung neuer Blöcke ausgewählt zu werden. 2. Delegatoren: Delegiertes Staking: Token-Inhaber können ihre BNB an Validatoren delegieren. Diese Delegation erhöht den Gesamteinsatz des Validators und verbessert seine Chancen, für die Erstellung von Blöcken ausgewählt zu werden. Geteilte Belohnungen: Delegatoren erhalten einen Teil der Belohnungen, die Validatoren erhalten. Dies ist ein Anreiz für Token-Inhaber, sich an der Sicherheit und Dezentralisierung des Netzwerks zu beteiligen, indem sie zuverlässige Validatoren auswählen. 3. Kandidaten: Pool potenzieller Validatoren: Kandidaten sind Knoten, die den erforderlichen Betrag an BNB eingesetzt haben und darauf warten, aktive Validatoren zu werden. Sie stellen sicher, dass es immer einen ausreichenden Pool an Knoten gibt, die bereit sind, Validierungsaufgaben zu übernehmen, und so die Widerstandsfähigkeit des Netzwerks aufrechterhalten. 4. Wirtschaftliche Sicherheit: Abstrafung: Validatoren können für böswilliges Verhalten oder die Nichterfüllung ihrer Pflichten bestraft werden. Zu den Strafen gehört die Abstrafung eines Teils ihrer eingesetzten Token, um sicherzustellen, dass Validatoren im besten Interesse des Netzwerks handeln. Opportunitätskosten: Für das Staking müssen Validatoren und Delegierte ihre BNB-Token sperren, was einen wirtschaftlichen Anreiz bietet, ehrlich zu handeln, um den Verlust ihrer eingesetzten Vermögenswerte zu vermeiden. Gebühren auf der Binance Smart Chain 5. Transaktionsgebühren: Niedrige Gebühren: BSC ist für seine niedrigen Transaktionsgebühren im Vergleich zu anderen Blockchain-Netzwerken bekannt. Diese Gebühren werden in BNB gezahlt und sind für die Aufrechterhaltung des Netzwerkbetriebs und die Vergütung der Validatoren unerlässlich. Dynamische Gebührenstruktur: Die Transaktionsgebühren können je nach Netzwerkauslastung und Komplexität der Transaktionen variieren. BSC stellt jedoch sicher, dass die Gebühren deutlich niedriger bleiben als die des Ethereum-Mainnets. 6. Blockbelohnungen: Anreize für Validatoren: Validatoren erhalten zusätzlich zu den Transaktionsgebühren Blockbelohnungen. Diese Belohnungen werden an Validatoren für ihre Rolle bei der Aufrechterhaltung des Netzwerks und der Verarbeitung von Transaktionen verteilt. 7. Gebühren für die Interoperabilität: Interoperabilitätskosten: BSC unterstützt die Kompatibilität zwischen den Ketten, sodass Vermögenswerte zwischen der Binance Chain und der Binance Smart Chain übertragen werden können. Für diese kettenübergreifenden Vorgänge fallen nur minimale Gebühren an, was einen nahtlosen Transfer von Vermögenswerten ermöglicht und die Benutzererfahrung verbessert. 8. Gebühren für Smart Contracts: Bereitstellungs- und Ausführungskosten: Für die Bereitstellung und Interaktion mit Smart Contracts auf BSC fallen Gebühren an, die sich nach den erforderlichen Rechenressourcen richten. Diese Gebühren werden ebenfalls in BNB gezahlt und sind so konzipiert, dass sie kosteneffizient sind und Entwickler dazu ermutigen, auf der BSC-Plattform aufzubauen.
Ethereum, insbesondere nach dem Übergang zu Ethereum 2.0 (Eth2), verwendet einen Proof-of-Stake (PoS)-Konsensmechanismus, um sein Netzwerk zu sichern. Die Anreize für Validatoren und die Gebührenstrukturen spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Sicherheit und Effizienz der Blockchain. Anreizmechanismen 1. Staking Rewards: Validator Rewards: Validatoren sind für den PoS-Mechanismus von entscheidender Bedeutung. Sie sind dafür verantwortlich, neue Blöcke vorzuschlagen und zu validieren. Um teilnehmen zu können, müssen sie mindestens 32 ETH einsetzen. Im Gegenzug erhalten sie für ihre Beiträge Belohnungen, die in ETH ausgezahlt werden. Diese Belohnungen sind eine Kombination aus neu geschürften ETH und Transaktionsgebühren aus den von ihnen validierten Blöcken. Belohnungssatz: Der Belohnungssatz für Validatoren ist dynamisch und hängt von der Gesamtsumme der im Netzwerk eingesetzten ETH ab. Je mehr ETH eingesetzt werden, desto niedriger ist der individuelle Belohnungssatz und umgekehrt. Dies soll ein Gleichgewicht zwischen der Sicherheit des Netzwerks und dem Anreiz zur Teilnahme schaffen. 2. Transaktionsgebühren: Grundgebühr: Nach der Umsetzung des Ethereum Improvement Proposal (EIP) 1559 wurde das Transaktionsgebührenmodell dahingehend geändert, dass eine Grundgebühr eingeführt wurde, die verbrannt (d. h. aus dem Verkehr gezogen) wird. Diese Grundgebühr wird dynamisch an die Netzwerknachfrage angepasst, um die Transaktionsgebühren zu stabilisieren und die Volatilität zu verringern. Prioritätsgebühr (Tipp): Benutzer können auch eine Prioritätsgebühr (Tipp) hinzufügen, um Validatoren einen Anreiz zu bieten, ihre Transaktionen schneller aufzunehmen. Diese Gebühr geht direkt an die Validatoren und bietet ihnen einen zusätzlichen Anreiz, Transaktionen effizient zu verarbeiten. 3. Strafen für böswilliges Verhalten: Slashing: Validatoren müssen mit Strafen (Slashing) rechnen, wenn sie sich böswillig verhalten, z. B. durch doppeltes Signieren oder Validieren falscher Informationen. Slashing führt zum Verlust eines Teils ihrer eingesetzten ETH, was schlechte Akteure abschreckt und sicherstellt, dass Validatoren im besten Interesse des Netzwerks handeln. Strafen bei Inaktivität: Validatoren müssen auch bei längerer Inaktivität mit Strafen rechnen. Dadurch wird sichergestellt, dass Validatoren aktiv bleiben und sich für die Aufrechterhaltung der Sicherheit und des Betriebs des Netzwerks einsetzen. Gebühren, die auf der Ethereum-Blockchain anfallen 1. Gasgebühren: Berechnung: Gasgebühren werden auf der Grundlage der Rechenkomplexität von Transaktionen und Smart-Contract-Ausführungen berechnet. Jeder Vorgang auf der Ethereum Virtual Machine (EVM) ist mit Gaskosten verbunden. Dynamische Anpassung: Die durch EIP-1559 eingeführte Grundgebühr passt sich dynamisch an die Netzwerkauslastung an. Bei hoher Nachfrage nach Blockraum steigt die Grundgebühr, bei geringer Nachfrage sinkt sie. 2. Gebühren für Smart Contracts: Bereitstellung und Interaktion: Die Bereitstellung eines Smart Contracts auf Ethereum ist mit der Zahlung von Gasgebühren verbunden, die proportional zur Komplexität und Größe des Vertrags sind. Auch die Interaktion mit eingesetzten Smart Contracts (z. B. Ausführung von Funktionen, Übertragung von Token) verursacht Gasgebühren. Optimierungen: Entwickler werden dazu angeregt, ihre Smart Contracts zu optimieren, um den Gasverbrauch zu minimieren und Transaktionen für Benutzer kostengünstiger zu machen. 3. Gebühren für die Übertragung von Vermögenswerten: Token-Übertragungen: Die Übertragung von ERC-20 oder anderen Token-Standards ist mit Gasgebühren verbunden. Diese Gebühren variieren je nach Vertragsumsetzung des Tokens und der aktuellen Netzwerknachfrage.
Das Anreizmodell von Fantom fördert die Netzwerksicherheit durch Einsatzprämien, Transaktionsgebühren und Delegationsoptionen und fördert so eine breite Beteiligung. Anreizmechanismen: 1. Einsatzprämien für Validatoren: Prämien verdienen in FTM: Validatoren, die am Konsensprozess teilnehmen, verdienen Prämien in FTM-Token, proportional zu dem von ihnen eingesetzten Betrag. Dies ist ein Anreiz für Validatoren, das Netzwerk aktiv zu sichern. Dynamische Einsatzrate: Die Belohnungsrate für das Staking von Fantom ist dynamisch und wird auf der Grundlage des gesamten FTM, das im Netzwerk gestaked ist, angepasst. Je mehr FTM gestaked ist, desto geringer können die individuellen Belohnungen ausfallen, wodurch eine ausgewogene Belohnungsstruktur aufrechterhalten wird, die die langfristige Netzwerksicherheit unterstützt. 2. Delegation für Token-Inhaber: Delegiertes Staking: Benutzer, die keine Validierungsknoten betreiben, können ihre FTM-Token an Validatoren delegieren. Im Gegenzug erhalten sie einen Anteil an den Einsatzprämien, was eine breitere Beteiligung an der Sicherung des Netzwerks fördert. Anfallende Gebühren: Transaktionsgebühren in FTM: Benutzer zahlen Transaktionsgebühren in FTM-Token. Der hohe Durchsatz und die DAG-Struktur des Netzwerks halten die Gebühren niedrig, sodass Fantom ideal für dezentrale Anwendungen (dApps) ist, die häufige Transaktionen erfordern. Effizientes Gebührenmodell: Die niedrigen Gebühren und die Skalierbarkeit des Netzwerks machen es für Benutzer kostengünstig und fördern ein günstiges Umfeld für Anwendungen mit hohem Volumen.
Die Anreiz- und Gebührenmodelle der Gnosis Chain fördern sowohl die Teilnahme von Validatoren als auch die Zugänglichkeit des Netzwerks. Dabei wird ein duales Token-System verwendet, um niedrige Transaktionskosten und effektive Einsatzprämien zu gewährleisten. Anreizmechanismen: Einsatzprämien für Validatoren GNO-Prämien: Validatoren erhalten Einsatzprämien in GNO-Token für ihre Teilnahme am Konsens und die Sicherung des Netzwerks. Delegierungsmodell: GNO-Inhaber, die keine Validierungsknoten betreiben, können ihre GNO-Token an Validatoren delegieren, wodurch diese an den Einsatzprämien beteiligt werden und eine breitere Beteiligung an der Netzwerksicherheit gefördert wird. Dual-Token-Modell GNO: GNO wird für Einsatz-, Governance- und Validierungsprämien verwendet und bringt langfristige Anreize für die Netzwerksicherheit mit den wirtschaftlichen Interessen der Token-Inhaber in Einklang. xDai: Dient als primäre Transaktionswährung und ermöglicht stabile und kostengünstige Transaktionen. Die Verwendung eines stabilen Tokens (xDai) für Gebühren minimiert die Volatilität und bietet vorhersehbare Kosten für Benutzer und Entwickler. Anwendbare Gebühren: Transaktionsgebühren in xDai Benutzer zahlen Transaktionsgebühren in xDai, dem stabilen Gebührentoken, wodurch die Kosten erschwinglich und vorhersehbar sind. Dieses Modell eignet sich besonders für Anwendungen mit hoher Frequenz und dApps, bei denen niedrige Transaktionsgebühren unerlässlich sind. xDai-Transaktionsgebühren werden als Teil ihrer Vergütung an Validatoren umverteilt, wodurch ihre Belohnungen an die Netzwerkaktivität angepasst werden. Delegierte Staking-Belohnungen: Durch delegiertes Staking können GNO-Inhaber einen Anteil an den Staking-Belohnungen verdienen, indem sie ihre Token an aktive Validatoren delegieren und so die Beteiligung der Benutzer an der Netzwerksicherheit fördern, ohne dass eine direkte Beteiligung an Konsensoperationen erforderlich ist.
Optimism, eine Ethereum Layer 2-Skalierungslösung, verwendet Optimistic Rollups, um den Transaktionsdurchsatz zu erhöhen und die Kosten zu senken, während die Sicherheit und Dezentralisierung erhalten bleiben. Hier finden Sie einen detaillierten Einblick in die Anreizmechanismen und die anwendbaren Gebühren innerhalb des Optimism-Protokolls: Anreizmechanismen 1. Sequenzierer: Transaktionsreihenfolge: Sequenzierer sind für die Reihenfolge und Bündelung von Transaktionen außerhalb der Kette verantwortlich. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Effizienz und Geschwindigkeit des Netzwerks. Wirtschaftliche Anreize: Sequenzierer verdienen Transaktionsgebühren von Benutzern. Diese Gebühren bieten Sequenzierern einen Anreiz, Transaktionen schnell und genau zu verarbeiten. 2. Validatoren und Betrugserkennung: Gültigkeitsannahme: Bei optimistischen Rollups wird standardmäßig davon ausgegangen, dass Transaktionen gültig sind. Dies ermöglicht eine schnelle Transaktionsfinalität. Anfechtungsmechanismus: Validatoren (oder andere Personen) können die Gültigkeit einer Transaktion anfechten, indem sie während eines bestimmten Anfechtungszeitraums einen Betrugserkennungsnachweis einreichen. Dieser Mechanismus stellt sicher, dass ungültige Transaktionen erkannt und rückgängig gemacht werden. Belohnungen für Anfechtungen: Erfolgreiche Anfechter werden für die Identifizierung und den Nachweis betrügerischer Transaktionen belohnt. Dies schafft einen Anreiz für die Teilnehmer, das Netzwerk aktiv auf ungültige Transaktionen zu überwachen und so die Sicherheit zu erhöhen. 3. Wirtschaftliche Sanktionen: Sanktionen für betrügerische Nachweise: Wenn ein Sequenzierer eine ungültige Transaktion enthält und diese erfolgreich angefochten wird, drohen ihm wirtschaftliche Sanktionen, wie z. B. der Verlust eines Teils seiner eingesetzten Sicherheiten. Dies schreckt von unehrlichem Verhalten ab. Inaktivität und Fehlverhalten: Validatoren und Sequenzierer werden ebenfalls dazu angehalten, aktiv zu bleiben und sich korrekt zu verhalten, da Inaktivität oder Fehlverhalten zu Strafen und dem Verlust von Belohnungen führen können. Gebühren, die für das Optimism Layer 2-Protokoll anfallen 1. Transaktionsgebühren: Layer 2-Transaktionsgebühren: Benutzer zahlen Gebühren für Transaktionen, die im Layer 2-Netzwerk verarbeitet werden. Diese Gebühren sind in der Regel niedriger als die Gebühren für das Ethereum-Mainnet, da die Rechenlast auf der Hauptkette geringer ist. Kosteneffizienz: Durch die Bündelung mehrerer Transaktionen in einem einzigen Stapel reduziert Optimism die Gesamtkosten pro Transaktion und macht sie für die Benutzer wirtschaftlicher. 2. L1-Datengebühren: Posten von Stapeln in Ethereum: In regelmäßigen Abständen werden die Statusaktualisierungen von Layer-2-Transaktionen als Calldata im Ethereum-Mainnet gepostet. Dies ist mit einer Gebühr verbunden, die als L1-Datengebühr bezeichnet wird und die Gaskosten für die Veröffentlichung dieser Statusaktualisierungen auf Ethereum abdeckt. Kostenteilung: Die Fixkosten für die Veröffentlichung von Statusaktualisierungen auf Ethereum werden auf mehrere Transaktionen innerhalb eines Stapels verteilt, wodurch die Kostenbelastung für einzelne Transaktionen reduziert wird. 3. Gebühren für Smart Contracts: Ausführungskosten: Die Gebühren für die Bereitstellung und Interaktion mit Smart Contracts auf Optimism basieren auf den erforderlichen Rechenressourcen. Dadurch wird sichergestellt, dass den Benutzern die von ihnen genutzten Ressourcen anteilig in Rechnung gestellt werden.
Polygon verwendet eine Kombination aus Proof of Stake (PoS) und dem Plasma-Framework, um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten, Anreize für die Teilnahme zu schaffen und die Transaktionsintegrität zu wahren. Anreizmechanismen 1. Validatoren: Staking Rewards: Validatoren auf Polygon sichern das Netzwerk, indem sie MATIC-Token staken. Sie werden ausgewählt, um Transaktionen zu validieren und neue Blöcke basierend auf der Anzahl der von ihnen gestakten Token zu erstellen. Validatoren erhalten für ihre Dienste Belohnungen in Form von neu geprägten MATIC-Token und Transaktionsgebühren. Blockproduktion: Validatoren sind dafür verantwortlich, neue Blöcke vorzuschlagen und darüber abzustimmen. Der ausgewählte Validator schlägt einen Block vor, der von anderen Validatoren überprüft und validiert wird. Validatoren werden dazu angehalten, ehrlich und effizient zu handeln, um Belohnungen zu erhalten und Strafen zu vermeiden. Checkpointing: Validatoren übermitteln regelmäßig Checkpoints an die Ethereum-Hauptkette, um die Sicherheit und Endgültigkeit der auf Polygon verarbeiteten Transaktionen zu gewährleisten. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem die Robustheit von Ethereum genutzt wird. 2. Delegatoren: Delegation: Token-Inhaber, die keinen Validierungsknoten betreiben möchten, können ihre MATIC-Token an vertrauenswürdige Validatoren delegieren. Delegatoren verdienen einen Teil der von den Validatoren verdienten Belohnungen, was sie dazu anregt, zuverlässige und leistungsstarke Validatoren auszuwählen. Geteilte Belohnungen: Die von Validatoren verdienten Belohnungen werden mit den Delegatoren geteilt, basierend auf dem Anteil der delegierten Token. Dieses System fördert eine breite Beteiligung und stärkt die Dezentralisierung des Netzwerks. 3. Wirtschaftliche Sicherheit: Slashing: Validatoren können durch einen Prozess namens Slashing bestraft werden, wenn sie sich böswillig verhalten oder ihren Pflichten nicht ordnungsgemäß nachkommen. Dazu gehören das doppelte Signieren oder das längere Offline-Gehen. Slashing führt zum Verlust eines Teils der eingesetzten Token und wirkt als starke Abschreckung gegen unehrliche Handlungen. Anforderungen an die Kaution: Validatoren müssen eine erhebliche Menge an MATIC-Token als Kaution hinterlegen, um am Konsensprozess teilnehmen zu können, wodurch sichergestellt wird, dass sie ein begründetes Interesse an der Aufrechterhaltung der Netzwerksicherheit und -integrität haben. Gebühren auf der Polygon-Blockchain 4. Transaktionsgebühren: Niedrige Gebühren: Einer der Hauptvorteile von Polygon sind die im Vergleich zur Ethereum-Hauptkette niedrigen Transaktionsgebühren. Die Gebühren werden in MATIC-Token gezahlt und sind so gestaltet, dass sie erschwinglich sind, um einen hohen Transaktionsdurchsatz und eine hohe Benutzerakzeptanz zu fördern. Dynamische Gebühren: Die Gebühren auf Polygon können je nach Netzwerküberlastung und Transaktionskomplexität variieren. Sie bleiben jedoch deutlich niedriger als die auf Ethereum, was Polygon zu einer attraktiven Option für Benutzer und Entwickler macht. 5. Gebühren für Smart Contracts: Bereitstellungs- und Ausführungskosten: Für die Bereitstellung und Interaktion mit Smart Contracts auf Polygon fallen Gebühren an, die sich nach den erforderlichen Rechenressourcen richten. Diese Gebühren werden ebenfalls in MATIC-Token bezahlt und sind viel niedriger als bei Ethereum, sodass es für Entwickler kostengünstig ist, dezentrale Anwendungen (dApps) auf Polygon zu erstellen und zu warten. 6. Plasma-Framework: Statusübertragungen und -abhebungen: Das Plasma-Framework ermöglicht die Off-Chain-Verarbeitung von Transaktionen, die in regelmäßigen Abständen gebündelt und an die Ethereum-Hauptkette übergeben werden. Die mit diesen Prozessen verbundenen Gebühren werden ebenfalls in MATIC-Token bezahlt und tragen dazu bei, die Gesamtkosten für die Nutzung des Netzwerks zu senken.
Solana verwendet eine Kombination aus „Proof of History (PoH)“ und „Proof of Stake (PoS)“, um sein Netzwerk zu sichern und Transaktionen zu validieren. Hier finden Sie eine detaillierte Erklärung der Anreizmechanismen und der anfallenden Gebühren: Anreizmechanismen 4. Validatoren: Belohnungen für das Staking: Validatoren werden auf der Grundlage der Anzahl der von ihnen gestakten SOL-Token ausgewählt. Sie verdienen Belohnungen für die Erstellung und Validierung von Blöcken, die in SOL verteilt werden. Je mehr Token eingesetzt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ausgewählt werden, um Transaktionen zu validieren und neue Blöcke zu erstellen. Transaktionsgebühren: Validatoren verdienen einen Teil der Transaktionsgebühren, die von Benutzern für die Transaktionen gezahlt werden, die sie in die Blöcke aufnehmen. Dies bietet Validatoren einen zusätzlichen finanziellen Anreiz, Transaktionen effizient zu verarbeiten und die Integrität des Netzwerks zu wahren. 5. Delegatoren: Delegiertes Staking: Token-Inhaber, die keinen Validator-Knoten betreiben möchten, können ihre SOL-Token an einen Validator delegieren. Im Gegenzug erhalten die Delegatoren einen Anteil an den von den Validatoren erzielten Gewinnen. Dies fördert eine breite Beteiligung an der Sicherung des Netzwerks und gewährleistet die Dezentralisierung. 6. Wirtschaftliche Sicherheit: Slashing: Validatoren können für böswilliges Verhalten bestraft werden, z. B. für die Erstellung ungültiger Blöcke oder für häufiges Offline-Sein. Diese Strafe, die als Slashing bezeichnet wird, beinhaltet den Verlust eines Teils ihrer eingesetzten Token. Slashing schreckt unehrliche Handlungen ab und stellt sicher, dass Validatoren im besten Interesse des Netzwerks handeln. Opportunitätskosten: Durch das Staking von SOL-Token sperren Validatoren und Delegierte ihre Token, die sonst verwendet oder verkauft werden könnten. Diese Opportunitätskosten sind ein Anreiz für die Teilnehmer, ehrlich zu handeln, um Belohnungen zu erhalten und Strafen zu vermeiden. Gebühren, die für die Solana-Blockchain gelten 7. Transaktionsgebühren: Niedrige und vorhersehbare Gebühren: Solana ist darauf ausgelegt, einen hohen Durchsatz an Transaktionen zu bewältigen, was dazu beiträgt, die Gebühren niedrig und vorhersehbar zu halten. Die durchschnittliche Transaktionsgebühr auf Solana ist im Vergleich zu anderen Blockchains wie Ethereum deutlich niedriger. Gebührenstruktur: Gebühren werden in SOL gezahlt und dienen dazu, Validatoren für die Ressourcen zu entschädigen, die sie für die Verarbeitung von Transaktionen aufwenden. Dazu gehören Rechenleistung und Netzwerkbandbreite. 8. Mietgebühren: Staatlicher Speicher: Solana erhebt Mietgebühren für die Speicherung von Daten in der Blockchain. Diese Gebühren sollen von einer ineffizienten Nutzung des staatlichen Speichers abhalten und Entwickler dazu ermutigen, ungenutzten Speicherplatz zu bereinigen. Die Mietgebühren tragen dazu bei, die Effizienz und Leistung des Netzwerks aufrechtzuerhalten. 9. Gebühren für Smart Contracts: Ausführungskosten: Ähnlich wie bei den Transaktionsgebühren basieren die Gebühren für die Bereitstellung und Interaktion mit Smart Contracts auf Solana auf den erforderlichen Rechenressourcen. Dadurch wird sichergestellt, dass den Benutzern die von ihnen genutzten Ressourcen anteilig in Rechnung gestellt werden.
Obligatorischer Schlüsselindikator für den Energieverbrauch
Quellen und Methoden
Der Energieverbrauch dieses Assets ist die Summe mehrerer Komponenten:
Um den Energieverbrauch eines Tokens zu ermitteln, wird zunächst der Energieverbrauch des Netzwerks/der Netzwerke arbitrum, avalanche, binance_smart_chain, ethereum, fantom, gnosis_chain, optimism, polygon, solana berechnet. Basierend auf dem Gasverbrauch des Crypto Assets pro Netzwerk wird der Anteil des Gesamtverbrauchs des jeweiligen Netzwerks definiert, der diesem Asset zugewiesen wird. Bei der Berechnung des Energieverbrauchs wird – sofern verfügbar – die Functionally Fungible Group Digital Token Identifier (FFG DTI) verwendet, um alle Implementierungen des betreffenden Crypto Assets in vollem Umfang zu ermitteln.