Bankgründer Kuno Frick sen. stirbt im Alter von 78 Jahren
Bankgründer, Ehrenpräsident und Verwaltungsratsmitglied Kuno Frick sen. ist heute im Alter von 78 Jahren verstorben. Er musste sich vor einigen Wochen einer schweren Operation unterziehen. Geschwächt von der Operation kam es zu Komplikationen, von denen er sich nicht mehr erholte.

Bank-Frick-CEO Edi Wögerer würdigt den verstorbenen Gründer von Bank Frick:
Kuno Frick sen. hat uns verlassen. Durch sein Wirken für Bank Frick hat er aber ein Werk geschaffen, in dem sein unternehmerischer Geist weiterlebt.
Im Jahr 1998 prüfte Kuno sen. gemeinsam mit externen Partnern die Möglichkeit einer Bankgründung in Liechtenstein. Für die externen Partner war von Anfang an klar, dass die Familie Frick die Bank führen und repräsentieren sollte, weshalb das neue Finanzinstitut den Namen Bank Frick & Co. AG erhielt. Heute ist Bank Frick vollständig in Familienbesitz.
Kuno sen. und seine Mitstreiter handelten rasch und bereits drei Tage vor Weihnachten 1998 konnte Bank Frick den Geschäftsbetrieb mit vier Angestellten aufnehmen.
Kuno Frick sen. führte nicht nur die Bank als Verwaltungsratspräsident, sondern war auch Inhaber und Geschäftsführer der TTA Trevisa-Treuhand-Anstalt, welche er 1977 gegründet hatte und heute zu den bedeutenden Treuunternehmen in Liechtenstein gehört.
Besonders stolz war Kuno sen. darauf, dass er als erster Liechtensteiner überhaupt im Jahr 1971 die Ausbildung zum eidgenössisch diplomierten Bankbeamten erfolgreich abschliessen konnte. Zu der Zeit war er Angestellter bei der Liechtensteinischen Landesbank.
Kuno Frick sen. stammte aus einer einfachen liechtensteinischen Familie – sein Vater war Küfer und Moster im Dorf Balzers –, absolvierte eine kaufmännische Lehre und arbeitete sich zielstrebig und mit viel Einsatz hoch, gründete gemeinsam mit seiner Ehefrau Melita eine Familie, aus der sieben Söhne hervorgingen.
Er blieb trotz seines beruflichen Erfolgs ein bodenständiger Liechtensteiner, der in seiner Heimatgemeinde Balzers, aber auch für alle seine Mitarbeitenden immer ansprechbar war und mit Rat und Tat zur Verfügung stand.
Zu seinem 70. Geburtstag im Jahr 2008 gab Kuno sen. den Vorsitz des Verwaltungsrates ab, um etwas kürzer zu treten.
Als einfaches Mitglied des Verwaltungsrates bestimmte er die Geschicke der Bank aber weiterhin mit. Nun zeigte sich eine weitere Qualität von Kuno sen.: sich zurücknehmen zu können, das Zepter seinem Nachfolger überlassen und Vertrauen in die nächste Generation haben.
Aus dem Vier-Personen-Betrieb von 1998 ist unter und mit Kuno sen. eine gesunde, solide Bank mit 75 Mitarbeitenden geworden, die täglich das Werk in seinem Sinne – auch in Zukunft – weiterentwickeln: unternehmerisch denkend, kreativ handelnd und immer offen für Neues sein.
Wir werden dem verstorbenen Kuno Frick sen. immer ein ehrendes und dankendes Gedenken bewahren. Seiner Familie entbieten wir unser aufrichtiges Beileid.
Edi Wögerer
CEO von Bank Frick
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